Der Logistikkonzern DHL hat in Deutschland einen neuen Paketrekord aufgestellt. Am Dienstag nach dem Black-Friday-Shopping sortierte das Unternehmen rund 12,4 Millionen Sendungen innerhalb von 24 Stunden – fast doppelt so viele wie an einem normalen Tag. Die Deutsche Post teilte aus Bonn mit, dass die aktuelle Woche die volumenreichste des gesamten Jahres werden dürfte.
An gewöhnlichen Tagen verarbeitet die Deutsche Post etwa 6,7 Millionen Pakete. Die Rekordzahlen zeigen die enorme Bedeutung der Black-Friday-Periode und des anstehenden Weihnachtsgeschäfts für den Konzern. Bereits in der Woche vor dem Rekordtag hatte sich das Paketvolumen auf sehr hohem Niveau bewegt.
Weitere Spitzen erwartet
Die DHL-Sparte eCommerce, die in 19 Ländern grenzüberschreitende und nationale Paketdienste anbietet, rechnet mit noch höheren Zahlen. An einem einzelnen Tag sollen mehr als 14 Millionen Sendungen verarbeitet werden – eine Steigerung von 60 Prozent gegenüber einem normalen Tag. Auch das weltweite Expressgeschäft DHL Express verzeichnet deutlich gestiegene Paketvolumina.
Bedeutung für Jahresziel
Die hohen Sendungsmengen sind entscheidend für DHLs Finanzziel. Der Konzern peilt für 2025 einen operativen Gewinn von mindestens sechs Milliarden Euro an. Um dieses Ziel zu erreichen, muss das Unternehmen im vierten Quartal einen operativen Gewinn von knapp zwei Milliarden Euro erwirtschaften.
Während die Logistikbranche von Black Friday und dem Weihnachtsgeschäft profitiert, klagte der Handelsverband Deutschland (HDE) am Montag über ein schleppend anlaufendes Weihnachtsgeschäft. Die Online-Händler wie Amazon und Zalando dürften dagegen von der aktuellen Hochphase stark profitieren.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.






