32:25 gegen Island: Deutsche Handballerinnen gewinnen WM-Auftakt

upday.com 10 godzin temu
Die deutschen Handballerinnen haben das WM-Auftaktspiel gegen Island gewonnen. Marijan Murat/dpa

Deutschlands Handballerinnen haben den WM-Start gemeistert. Beim 32:25 (18:14) gegen Island in Stuttgart verbuchte das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch die erhofften zwei Punkte – und feierte ausgelassen. Die Spielerinnen hüpften im Jubelkreis über das Parkett, genossen auf einer Ehrenrunde zum Party-Hit «Das geht ab – Wir feiern die ganze Nacht» die Ovationen der 5.527 Zuschauer. Der erste Schritt Richtung Medaille ist gemacht – darauf wartet Deutschland seit 18 Jahren.

«Ich bin hier nicht reingegangen mit einer Last. Ich bin mit viel Freude reingegangen. Das hat sich bestätigt. Natürlich ist es wichtig, dass wir so ein Spiel machen», sagte Gaugisch bei Sporteurope.TV. Die erhoffte Gala blieb zwar noch aus, doch die Erleichterung überwog.

Rückraumspielerin Alina Grijseels war mit sieben Toren die beste Werferin der DHB-Auswahl, gefolgt von Rechtsaußen Jenny Behrend und Nieke Kühne mit jeweils fünf Treffern. «Die Stimmung war überragend. Wir haben es geschafft, das Ganze hier so ein bisschen anzuzünden und das auch zu genießen», sagte Grijseels. Männer-Bundestrainer Alfred Gislason machte dem Team trotz des zwischendurch holprigen Auftritts Mut: «Ich glaube, dass die Mannschaft eine ordentliche Chance hat, ins Halbfinale zu kommen.»

Ausblick auf Uruguay und Serbien

Für die DHB-Frauen geht es am Freitag gegen Uruguay weiter. Zum Abschluss der Vorrunde trifft der EM-Siebte des Vorjahres am Sonntag auf Serbien. Die besten drei Teams der Gruppe C erreichen die Hauptrunde in Dortmund, wo am 9. Dezember auch das Viertelfinale steigt.

Kampf statt Leichtigkeit

Bis dahin muss Deutschland noch zulegen. Die schnellen Isländerinnen stellten die deutsche Abwehr über weite Strecken vor Probleme. Mit einem 5:0-Lauf zum 10:6 (11. Minute) verschaffte sich die DHB-Auswahl zwar früh ein Polster. Doch in der Folge leistete sich das Team zu viele leichte Ballverluste durch technische Fehler oder Fehlwürfe. «In der ersten Halbzeit hatten wir mehr technische Fehler. Ein typisches Zeichen für ein Auftaktspiel», befand Gaugisch.

Trotz aller Probleme hatte die Vier-Tore-Führung auch zur Pause Bestand. Nach dem Wechsel kam Deutschland mit Schwung aus der Kabine und baute den Vorsprung schnell auf sechs Treffer aus. Island erwies sich aber als hartnäckiger Gegner und konnte nicht entscheidend abgeschüttelt werden.

Torfrau Katharina Filter wurde zum entscheidenden Faktor. Dank ihrer über zehn Paraden fand das deutsche Team seine Sicherheit wieder und brachte den Sieg letztlich ungefährdet ins Ziel.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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