Der 2. August markiert in der Geschichte bedeutsame Ereignisse von politischen Wendepunkten bis zu tragischen Anschlägen. Heute jährt sich zum 35. Mal der irakische Einmarsch in Kuwait, der den Zweiten Golfkrieg auslöste.
Am 2. August haben außerdem prominente Persönlichkeiten wie die Sportmoderatorin Katrin Müller-Hohenstein und der Kriminalautor Jussi Adler-Olsen Geburtstag. Der Tag steht zudem im Zeichen des Namenstags von Eusebius.
Irakischer Einmarsch erschüttert Region
1990 marschierten irakische Streitkräfte in den Nachbarstaat Kuwait ein und besetzten das kleine Öl-Emirat am Golf. Die kuwaitische Führung floh nach Saudi-Arabien. In der Folge begann der Zweite Golfkrieg.
Bereits 1980 schrieb sich ein dunkles Kapitel in die italienische Geschichte ein: Im Wartesaal des Bahnhofs von Bologna explodierte eine Bombe. Das Attentat von Rechtsextremisten forderte 85 Tote und mehr als 200 Verletzte.
Potsdamer Abkommen prägt Nachkriegsordnung
1945 unterzeichneten Harry S. Truman (USA), Josef Stalin (UdSSR) und Clement Attlee (Großbritannien) das Potsdamer Abkommen über Deutschlands Stellung im Nachkriegseuropa. Dieses Dokument legte die Grundlagen für die Teilung Deutschlands fest.
2005 entschuldigte sich das Parlament in Tokio vor dem 60. Jahrestag des Kriegsendes für das während des Zweiten Weltkrieges von Japan verursachte Leid. Diese Geste markierte einen wichtigen Schritt in der Aufarbeitung der Kriegsvergangenheit.
Geburtstage und maritime Rekorde
Zu den prominenten Geburtstagskindern des 2. August zählen Katrin Müller-Hohenstein (60), bekannt aus dem «Aktuellen Sportstudio», und der dänische Kriminalschriftsteller Jussi Adler-Olsen (75). Auch die Schauspieler Mathieu Carrière (75) und Volker Brandt (90) feiern heute.
2015 wurde in Hamburg das damals größte Containerschiff der Welt auf den Namen «MSC Zoe» getauft. Der 395,40 Meter lange Frachter der Reederei MSC kann 19.224 Standardcontainer befördern. 2010 verstarb der deutsche Motorsportler Sepp Greger, der 54 Goldmedaillen bei internationalen Rallyes gewonnen hatte.
(dpa/Berlin) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.