50 Kilometer tief: Netanyahu fordert Pufferzone bis vor Damaskus

upday.com 1 godzina temu
Israels Ministerpräsident Netanyahu bei einer Pressekonferenz zu Syrien-Politik (Symbolbild) (Photo by Maya Alleruzzo / POOL / AFP) (Photo by MAYA ALLERUZZO/POOL/AFP via Getty Images) Getty Images

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat eine «entmilitarisierte Pufferzone» von Damaskus bis zu den von Israel annektierten Golanhöhen gefordert. Diese Forderung äußerte er in einer Videobotschaft während eines Besuchs bei Soldaten, die bei einer Operation in Syrien verletzt worden waren. Die Zone soll «um die Sicherheit der israelischen Bürger zu gewährleisten» dienen.

Die Pufferzone würde sich vom syrischen Staatsgebiet bis etwa 50 Kilometer vor Damaskus erstrecken. Netanyahu erklärte, ein Abkommen mit Syrien sei möglich, sofern seine «Grundsätze» verstanden würden. Die israelische Armee werde so lange in der UN-kontrollierten Pufferzone bleiben, bis die Sicherheit israelischer Bürger gewährleistet sei.

US-Präsident Donald Trump warnte Israel unterdessen vor übermäßiger Einmischung in Syrien. In einer schriftlichen Erklärung betonte er: «Es ist sehr wichtig, dass Israel einen starken und aufrichtigen Dialog mit Syrien aufrechterhält und dass nichts geschieht, was Syriens Entwicklung zu einem florierenden Staat stören könnte.» Trump wünscht sich eine Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern.

Syriens Widerstand gegen Normalisierung

Syriens Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa hat eine Normalisierung der Beziehungen zu Israel vorerst ausgeschlossen. Dies erschwert die von Trump angestrebte Annäherung zwischen den Nachbarländern erheblich.

Nach dem Sturz des Langzeitherrschers Baschar al-Assad hatte Israel Soldaten in die UN-kontrollierte Pufferzone zwischen den annektierten Golanhöhen und syrisch kontrolliertem Gebiet entsandt. Die Maßnahme erfolgte nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober, um weitere Angriffe aus Grenzgebieten zu verhindern.

Israel und Syrien befinden sich seit 1948 offiziell im Kriegszustand. Die israelische Armee greift regelmäßig Ziele in Syrien an, um Waffenlager oder militärische Ausrüstung zu zerstören. Israel will auch die religiöse Minderheit der Drusen im Nachbarland schützen, die es als Verbündete betrachtet.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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