Der FC St. Pauli steckt tief in der Krise. Die Hamburger verloren bei SC Freiburg mit 1:2 und kassierten damit ihre siebte Bundesliga-Niederlage in Serie. Diese historische Negativserie stellt einen Vereinsrekord dar und lässt St. Pauli vor der Länderspielpause auf einem Abstiegsplatz zurück.
Yuito Suzuki brachte Freiburg kurz vor der Pause in Führung (40.). Der Japaner vollendete nach einer ungenauen Abwehr von St. Pauli-Keeper Vasilj per sattem Volley. Maximilian Eggestein erhöhte früh in der zweiten Halbzeit auf 2:0 (50.). Beide Treffer bereitete Niklas Beste vor.
Louis Oppie verkürzte für St. Pauli per Kopf (69.) und beendete damit eine Serie von vier torlosen Spielen der Hamburger. Trotz einiger Chancen gelang den Gästen kein Ausgleich mehr.
Blessin forderte andere Mentalität
St. Pauli-Trainer Alexander Blessin hatte vor dem Spiel klare Worte gefunden. «Wir müssen jetzt nicht über schönen Fußball reden, es geht um die einfachen Dinge», sagte er und forderte eine «Arschloch-Mentalität» von seinen Spielern. Die siebte Niederlage in Folge zeigt jedoch, dass die Wende ausbleibt.
Freiburg beendet Negativlauf
Für Freiburg war es der erste Bundesliga-Sieg seit dem 20. September, als das Team in Bremen 3:0 gewann. Mit dem Erfolg verbesserten sich die Breisgauer auf Platz zehn der Tabelle.
Freiburg ehrte vor dem Anpfiff Kapitän Christian Günter für seinen 441. Pflichtspieleinsatz, mit dem er Andreas Zeyer als alleinigen Rekordspieler des Clubs ablöste.
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