Arsenal beendet Bayerns Serie von 18 ungeschlagenen Spielen

upday.com 2 godzin temu
So enden Serien: Der FC Bayern verlor nach 18 Spielen ohne Niederlage verdient beim FC Arsenal. Sven Hoppe/dpa

Der FC Bayern München hat seine erste Niederlage der Saison kassiert. Das Team von Trainer Vincent Kompany unterlag Arsenal London in der Champions League mit 1:3 und gab damit die Tabellenführung ab. Die 18 Spiele währende Ungeschlagenserie der Münchner – 17 Siege und ein Unentschieden – ist damit Geschichte.

Torwart Manuel Neuer trug maßgeblich zur Niederlage bei. Beim ersten Gegentreffer durch Jurrien Timber in der 22. Minute verlor er nach einem Zweikampf bei einem Eckball das Gleichgewicht. Noch gravierender war sein Fehler beim 1:3 durch Gabriel Martinelli in der 76. Minute: Neuer verließ sein Tor für einen riskanten Ausflug, Martinelli schob den Ball ins leere Tor. Zwischenzeitlich hatte Lennart Karl für Bayern ausgeglichen (32.), ehe Noni Madueke das 2:1 für Arsenal erzielte (69.).

Bayern-Verantwortliche spielen Niederlage herunter

Die Münchner Führungsriege reagierte gelassen auf den Rückschlag. Vorstandschef Jan-Christian Dreesen musste beim traditionellen Mitternachtsbankett erst einmal googeln: «Wann haben wir eigentlich das letzte Mal verloren?» Das Ergebnis seiner Recherche: vor exakt 144 Tagen bei der Klub-Weltmeisterschaft gegen Paris Saint-Germain.

Dreesen räumte ein: «In der zweiten Halbzeit waren wir die schlechtere Mannschaft.» Gleichzeitig betonte er: «Wir haben uns ans Gewinnen gewöhnt.» Er lobte sein Team als «fantastische Mannschaft» und sprach von einem «Zwischenschritt». Einige Gäste hätten ihm gesagt: «Besser jetzt als in der K.o.-Phase - da ist was dran.»

Trainer Vincent Kompany zeigte sich unbeeindruckt: «Die Champions League wird nicht jetzt entschieden, wir haben heute nichts verloren.» Er betonte den «Hunger» seiner Spieler für die kommenden Spiele und sieht die Niederlage als Teil der Entwicklung: «Wenn wir im März, April die Schritte gemacht haben, die wir noch machen wollen, dann hat dieses Spiel auch seine Rolle gespielt für uns.»

Mittelfeldspieler Joshua Kimmich analysierte: «Es war auf jeden Fall eine verdiente Niederlage.» Er kritisierte: «Nicht mutig und aktiv genug mit dem Ball und gegen den Ball physisch nicht auf der Höhe.» Dennoch zeigte er sich zuversichtlich: «Wenn wir unsere Hausaufgaben machen, dann werden wir da souverän durchgehen.»

Internationale Presse feiert Arsenal

Die internationale Presse feierte Arsenals Triumph überschwänglich. Die britische Zeitung The Sun schrieb: «Die Kunst des Spiels! Die Gunners stürmen an die Spitze der Champions-League-Tabelle und beenden endlich den bayerischen Fluch.»

Die Daily Mail kommentierte: «Die Gunners erteilen den formstarken Deutschen eine Lektion, während Mikel Artetas Mannschaft dem Rest Europas ein klares Zeichen schickt.» The Telegraph attestierte: «Arsenal unterstreicht mit einem souveränen Sieg über Bayern seine Champions-League-Qualitäten.»

Die spanische Zeitung As ging noch weiter: «Arsenal hat in Europa ein Ausrufezeichen gesetzt. Artetas Mannschaft deklassierte einen nicht wiederzuerkennenden FC Bayern München und wahrte ihre makellose Bilanz. Aktuell sind sie das beste Team der Welt.» Mundo Deportivo schrieb: «Arsenal gelingt eine große Überraschung und es bestätigt seinen Status als Champions-League-Favorit.»

Auch die deutschsprachige Presse zeigte sich beeindruckt. Der Schweizer Tages-Anzeiger titelte knapp: «Arsenal zerzaust die Bayern.» Die österreichische Kronen-Zeitung hob Neuers Fehler hervor: «Einen rabenschwarzen Tag erwischte Goalie Manuel Neuer, der mit einem wilden Ausflug das dritte Gegentor verschuldete.»

Neuer erklärt seine Fehler

Manuel Neuer verteidigte nach dem Spiel seine Entscheidungen. Zum dritten Gegentor sagte er: «Wenn du zurückliegst, ist es einfach so, dass man ein bisschen mehr Risiko gehen muss.» Er habe verhindern wollen, dass es zu einem Eins-gegen-eins mit Martinelli kommt, da dieser schneller sei als Joshua Kimmich. «Deshalb habe ich versucht, die Situation vorher zu beseitigen, wobei ich wusste, dass ich großes Risiko gegangen bin», erklärte der 39-Jährige.

Beim ersten Gegentor sei er durch Jurrien Timber aus dem Gleichgewicht gebracht worden: «Er bringt mich natürlich aus der Balance, das ist klar, und dann habe ich eine andere Position, als ich gerne gehabt hätte.» Kritik am Schiedsrichter äußerte er nicht.

Sportvorstand Max Eberl verteidigte seinen Torwart und lobte Arsenals Spielweise: «Sie machen Chaos, und Chaos kannst du nicht verteidigen.» Er betonte: «Solche Spiele werden in der K.o.-Runde auf uns zukommen.» Zuvor hatte Eberl in der Zeitschrift Sport Bild gesagt: «Er ist der beste Torwart Deutschlands! Wir sind unglaublich froh, dass wir mit ihm verlängert haben und er gesund ist.»

Die Niederlage beendet zwar Bayerns perfekte Saisonbilanz, hat aber nach Einschätzung der Verantwortlichen kaum Auswirkungen auf die Chancen im Wettbewerb. Arsenal führt nun die Gruppe an, Bayern bleibt aber in aussichtsreicher Position für das Weiterkommen.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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