Der deutsche Maschinenbau erholt sich von seinem massiven Auftragseinbruch im September. Im Oktober stiegen die Bestellungen preisbereinigt um vier Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) mitteilte. Doch Chefvolkswirt Johannes Gernandt dämpft die Hoffnung: Er sieht lediglich eine Konsolidierung auf niedrigem Niveau.
Die Erholung wurde ausschließlich von ausländischen Kunden außerhalb der EU getragen. Deren Aufträge legten um neun Prozent zu. Inlandsbestellungen und Aufträge aus der Eurozone stagnierten hingegen auf dem Niveau des Vorjahres.
Der Anstieg im Oktober folgt auf einen katastrophalen September, in dem die Aufträge preisbereinigt um fast ein Fünftel eingebrochen waren. Im Dreimonatszeitraum von August bis Oktober 2025 verzeichnete die Branche ein Minus von sechs Prozent.
Keine Aufbruchsignale erkennbar
«Die Maschinenbauindustrie tritt weiter auf der Stelle», erklärte Gernandt. Er vermisst klare Aufbruchsignale im Welthandel und die versprochenen Wirtschaftsreformen zur Entlastung der Unternehmen.
Die kumulierte Bilanz nach zehn Monaten fällt ernüchternd aus: Real liegt das Auftragsvolumen ein Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Der Oktober 2024, der als Vergleichsmonat dient, gehörte bereits zu den schwächsten Monaten des vergangenen Jahres.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.
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