Basketball-Bundestrainer Álex Mumbrú (46) hat nach mehr als vier Wochen das Krankenhaus verlassen und erholt sich weiter von seiner schweren Erkrankung. «Mir geht es besser. Heute gehe ich endlich nach Hause, kein Hospital mehr!», zitierte die «Bild» aus einer persönlichen Nachricht des spanischen Ex-Profis vom Freitag.
Der Coach war zwei Tage vor Beginn der EM-Vorrunde im finnischen Tampere wegen einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse ins Krankenhaus eingeliefert worden. Nach fünf Nächten in Finnland reiste er direkt nach Turnierschluss am 15. September zur weiteren Behandlung nach Spanien.
Behandlung dauerte länger als geplant
Die ursprünglich geplante dreiwöchige Klinikzeit verlängerte sich erheblich. «Ich muss insgesamt drei Wochen in der Klinik bleiben, um mich richtig zu erholen. Das ist schon hart», hatte Mumbrú wenige Tage nach seiner Einlieferung erklärt.
Nach Angaben der spanischen Zeitung «Mundo Deportivo» hat der Bundestrainer deutlich an Körpergewicht verloren. Vor dem nächsten Pflichtspiel am 28. November in Neu-Ulm gegen Israel zur WM-Qualifikation soll sich Mumbrú weiter erholen.
Erfolg trotz Trainer-Ausfall
Mumbrus Assistent Alan Ibrahimagic übernahm während der gesamten Vorrunde das Team. Als Mumbrú im Achtelfinale an die Seitenlinie zurückkehrte, war ihm die Erschöpfung deutlich anzusehen - er übergab das aktive Coaching wieder an seinen Assistenten.
Unter Ibrahimagics Führung gewann Deutschland durch Siege über Slowenien, Finnland und die Türkei den zweiten EM-Titel nach 1993.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.
