Der FC Bayern schlug Champions-League-Titelverteidiger Paris Saint-Germain mit 2:1 und feierte den 16. Sieg im 16. Saisonspiel. Trotz Unterzahl in der zweiten Halbzeit demonstrierte das Team von Trainer Vincent Kompany eine neue Facette: defensive Stärke.
Luis Díaz schoss die Münchner in der ersten Halbzeit mit zwei Toren zur 2:0-Führung. Nach seiner Roten Karte verwandelte sich das Spiel in eine Abwehrschlacht. Die Pariser verkürzten durch João Neves, doch die Bayern-Defensive um Dayot Upaemecano und Jonathan Tah hielt stand.
Form zur richtigen Zeit
Joshua Kimmich, der sein 100. Champions-League-Spiel bestritt, relativierte die aktuelle Topform: «Es waren schon einige Mannschaften im November in sehr guter Form. Aber am Ende ist entscheidend, wie man im März, April, Mai in Form ist. Momentan sind wir natürlich ein europäisches Topteam.» Das nächste Spiel gegen Arsenal sieht er als weitere Bewährungsprobe: «Wir haben verdient Paris geschlagen, haben jetzt als nächstes Arsenal. Da können wir uns nochmal beweisen.»
Trainer Vincent Kompany beschrieb den Abend als geprägt von «Arbeit und Emotionen», warnte aber: «Der Champions-League-Sieger ist nicht jetzt entschieden.»
Neue defensive Qualität
Sportdirektor Max Eberl hob die defensive Entwicklung hervor: «Es war wieder ein wichtiger Schritt für uns. Wir wissen, Fußball spielen können wir, laufen können wir, aber wenn wir mal verteidigen müssen, das können wir auch.» Jonathan Tah bestätigte diese Einschätzung: «Die erste Halbzeit war brillant von uns. Und die zweite war gemeinsam leiden und gemeinsam verteidigen. Wir haben gezeigt, dass wir auch das können und dazu bereit sind.»
Luis Díaz, dessen Foul an Achraf Hakimi zur Roten Karte führte, zeigte Größe. Laut Eberl stand er als Erster in der Kabine und klatschte jeden Mitspieler ab: «Er weiß, dass er der Mannschaft dankbar ist. Aber andererseits ist die Mannschaft auch ihm dankbar, dass er die zwei Tore geschossen hat.»
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.






