Betrugsvorwurf in Peru: Iniestas Firma kassierte 600.000 Dollar für Events

upday.com 2 godzin temu
Symbolbild für finanzielle Betrugsvorwürfe und Geldtransaktionen (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Die peruanische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Fußball-Legende Andrés Iniesta wegen des Vorwurfs des schweren Betrugs. Im Zentrum der Untersuchung steht seine Firma Never Say Never (NSN), die über 600.000 Dollar (rund 518.000 Euro) von peruanischen Geschäftsleuten eingesammelt haben soll - für Sport- und Kulturveranstaltungen, die größtenteils nie stattfanden.

Laut der Staatsanwaltschaft sei Iniestas Prestige genutzt worden, um Kapital für Events anzuziehen, die nie realisiert wurden. Geplant waren unter anderem ein Legenden-Spiel zwischen Peru und Spanien, ein K-Pop-Konzert, ein Freundschaftsspiel zwischen Cienciano und Nacional Quito sowie das Upa Upa Fest. Einzig letzteres fand tatsächlich statt - mit desaströsem finanziellen Ergebnis, wie die spanische Presse berichtet.

Iniesta weist Vorwürfe zurück

Iniesta und NSN haben die Anschuldigungen in einem offiziellen Statement scharf zurückgewiesen: «Wir weisen die in den letzten Stunden veröffentlichten Anschuldigungen kategorisch zurück. Wir bedauern, dass diese Informationen böswillig veröffentlicht wurden mit dem Ziel, das Image einer öffentlichen Person auszunutzen», heißt es in der Erklärung. Man vertraue darauf, dass die peruanische Justiz die Situation bald klären werde.

NSN Südamerika, die südamerikanische Tochtergesellschaft von Iniestas Firma, wurde im Juni 2024 für bankrott erklärt und befindet sich in Liquidation. Die Geschäftsleute, die in die geplanten Events investiert hatten, werfen dem Unternehmen vor, keinerlei Buchführungs- oder Budgetberichte vorgelegt zu haben. Die Ermittlungen dauern an.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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