Black Sabbath: Emotionaler Abschied in Birmingham

upday.com 9 godzin temu

Mit einem emotionalen Finale hat sich die legendäre Rockband Black Sabbath um Bandleader Ozzy Osbourne von ihren Fans verabschiedet. In ihrer Gründungsstadt Birmingham trat die Gruppe vermutlich zum letzten Mal gemeinsam auf.

Osbourne, der die Nervenkrankheit Parkinson und weitere gesundheitliche Probleme hat, hatte den Auftritt als sein letztes Konzert angekündigt. Der 76-Jährige performte zunächst einige Solo-Songs und saß während des gesamten Auftritts auf einem Thron.

Osbourne kämpft mit den Tränen

«Ich weiß nicht, was ich sagen soll», rief Osbourne seinen Fans von der Bühne aus zu. «Ich lag für verdammte sechs Jahre flach. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich mich fühle», sagte er sichtlich bewegt, bevor er mit seiner Band «Mama, I'm Coming Home» spielte.

Im Stadion sah man viele Fans mit Tränen in den Augen. Osbourne hat in der Vergangenheit über seine gesundheitsbedingten Schwierigkeiten beim Gehen gesprochen.

Black Sabbath in Originalbesetzung

Anschließend trat Black Sabbath das erste Mal seit 20 Jahren in Originalbesetzung auf. Tony Iommi (77), Geezer Butler (75) und Bill Ward (77) zählen neben Osbourne dazu.

Sie spielten ihre berühmten Hits «War Pigs», «N.I.B.», «Iron Man» und «Paranoid». Das Konzert fand im Rahmen eines rund zehnstündigen Benefizfestivals mit zahlreichen weiteren Rocklegenden statt.

Metallica und Guns N' Roses zollen Tribut

Metallica, Guns N' Roses, Slayer und Tool zollten dem musikalischen Erbe von Black Sabbath Tribut. Black Sabbath gelten als Wegbereiter des Heavy Metal und anderer Rock-Genres.

Ihre schweren, verzerrten Gitarrenriffs, die düsteren Themen und Osbournes markante Stimme grenzten sich radikal vom damaligen Rock ab. Sie schufen eine Klangwelt, die bis dahin nicht existierte.

Generationen von Musikern beeinflusst

Generationen von Musikerinnen und Musikern haben betont, von Black Sabbath beeinflusst worden zu sein. Die Band gründete sich 1968 und brachte 1970 ihr selbst betiteltes Debütalbum heraus.

Rund 40.000 Menschen verfolgten das Konzert im Fußballstadion Villa Park. Es wurde über einen Stream zeitverzögert weltweit übertragen. Der Ablauf war an große Musikereignisse wie das Wohltätigkeitskonzert «Live Aid» angelehnt: Eine drehbare Bühne ermöglichte vergleichsweise schnelle Übergänge zwischen den Acts. Moderiert wurde der Tag von Hollywoodschauspieler und Musikfan Jason Momoa.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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