Der Münchner Autobauer BMW bekommt einen neuen Chef. Milan Nedeljković wird am 14. Mai nächsten Jahres Vorstandsvorsitzender und löst damit Oliver Zipse ab. Der Aufsichtsrat beschloss die Personalentscheidung am Dienstag.
Nedeljković ist aktuell Produktionsvorstand bei BMW und wird bei seinem Amtsantritt 57 Jahre alt sein. Er arbeitet seit 32 Jahren für das Unternehmen und ist seit 2019 Mitglied des Vorstands. Zipse scheidet am 13. Mai aus, unmittelbar nach der Hauptversammlung für das laufende Geschäftsjahr.
Zipse überschritt Altersgrenze
Der scheidende Konzernchef Zipse wird im Februar 62 Jahre alt und hat damit die interne Altersgrenze von etwa 60 Jahren für Vorstandsmitglieder überschritten. Sein Mandat war ursprünglich bis 2026 verlängert worden. Zipse hatte die Position des Vorstandsvorsitzenden 2019 übernommen – damals ebenfalls aus der Rolle des Produktionsvorstands heraus.
Lob für beide Manager
Aufsichtsratschef Nicolas Peter dankte Zipse in der Mitteilung des Unternehmens für dessen Leistungen. Zipse habe «BMW durch globale Krisen wie die Corona-Pandemie geführt und steht für die Neue Klasse als größtem Zukunftsprojekt des Unternehmens», so Peter. Die "Neue Klasse" bildet die Basis für BMWs Elektrostrategie.
Über den designierten Nachfolger Nedeljković sagte Peter: «Er steht für klare Fokussierung im Umgang mit Ressourcen – seien es ökonomische oder ökologische.» Auch Gesamtbetriebsratschef Martin Kimmich äußerte sich positiv: «Milan Nedeljković genießt hohes Ansehen und Vertrauen in der Belegschaft von BMW. Mit ihm wollen wir die lange Tradition der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung fortsetzen und unsere BMW-Erfolgsgeschichte fortschreiben.»
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.




