Dänische Star-Architekten bauen neue Hamburger Oper in der Hafencity

upday.com 2 godzin temu
Das Architekturbüro hat Bjarke Ingels Group den Wettbewerb gewonnen. (Archivbild) Christian Charisius/dpa

Das dänische Architekturbüro Bjarke Ingels Group aus Kopenhagen wird die neue Oper in der Hamburger Hafencity bauen. Eine Jury wählte das international renommierte Büro einstimmig aus, wie Senat und Kühne-Stiftung bekannt gaben.

Insgesamt hatten fünf Architekturbüros mit besonderer Expertise im Kulturbau an dem Wettbewerb teilgenommen. Darunter waren Gerkan, Marg & Partner aus Hamburg mit Diller Scofidio & Renfro aus New York, Professor Jörg Friedrich/Studio PFP aus Hamburg, Snøhetta aus Oslo sowie Sou Fujimoto aus Tokio und Paris. Das neue Opernhaus entsteht am Baakenhöft in der Hafencity.

Finanzierung und Zeitplan

Der Milliardär Klaus-Michael Kühne stellt über seine Stiftung bis zu 330 Millionen Euro für den Neubau bereit. Die Stadt Hamburg übernimmt spezifische Zusatzkosten in Höhe von 147,5 Millionen Euro für standortbedingte Anforderungen wie Gründung und Hochwasserschutz.

Der Baustart ist für Anfang 2030 geplant, die Fertigstellung soll 2034 erfolgen. Eine Projektgesellschaft aus Kühne-Stiftung, Stadt und Oper wird das Vorhaben realisieren. Stadt und Stiftung hatten bereits im Februar einen Vertrag für den Opernneubau geschlossen.

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) sagte nach der Bekanntgabe: «Die neue Oper kann neben Elbphilharmonie und Hamburger Michel zu einem weiteren Wahrzeichen der Stadt werden.» Der Senat hatte zuvor entschieden, dass ein Neubau wirtschaftlicher sei als eine Generalsanierung des bisherigen Opernhauses an der Dammtorstraße.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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