Deutsche halten Sparen für wichtig, handeln aber oft planlos. Eine aktuelle Umfrage des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes zeigt: 76 Prozent der Befragten sehen regelmäßiges Sparen als wichtig an, doch nur ein Drittel verfolgt dabei eine klare Strategie.
Die Erhebung mit 4.800 Teilnehmern ab 16 Jahren offenbart erhebliche Wissenslücken. 38 Prozent sparen spontan ohne Plan, 29 Prozent denken derzeit gar nicht an Vermögensaufbau. Nur etwa ein Drittel bewertet die eigenen Finanzkompetenzen als gut oder sehr gut.
Sicherheit vor Rendite
Bei der Geldanlage setzen Deutsche weiterhin auf bewährte, aber niedrigverzinste Sparformen. 51 Prozent priorisieren Sicherheit vor höheren Erträgen. Lediglich 22 Prozent halten Aktien für geeignet zum Vermögensaufbau, nur 19 Prozent ETFs und 17 Prozent Investmentfonds.
Mehr als die Hälfte der Deutschen besaß noch nie ein Wertpapierdepot, aktuell haben nur 28 Prozent Wertpapiere. Als Haupthindernisse nennen 35 Prozent die Schwierigkeit, Risiken zu bewerten, 29 Prozent fürchten Geldverluste an der Börse.
Der Verband stellt fest: «Wenn es um Geld und Finanzen geht, bleiben die Wissenslücken erschreckend groß.» DSGV-Präsident Ulrich Reuter erklärt: «Das Potenzial ist groß, aber zwischen Einsicht und Handeln liegt oft noch eine Lücke.» Er betont: «Wir müssen den Menschen klarmachen: Bei Wertpapieren geht es nicht um Spekulation, sondern um Teilhabe am gesamtwirtschaftlichen Wertzuwachs.»
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.







