Deutscher zu drei Jahren Haft verurteilt: Half bei Penis-Amputation in Berlin

upday.com 1 godzina temu
Durch Ermittlungen der britischen Polizei kam man auf den Verdächtigen in Österreich. (Symbolbild) Julian Stratenschulte/dpa

Das Landesgericht Klagenfurt verurteilte einen 39-jährigen Deutschen aus Traunstein in Bayern zu drei Jahren Haft. Der in Österreich lebende Mann hatte 2019 in einem Berliner Sado-Maso-Studio bei einer Penis-Amputation mitgewirkt.

Zusätzlich sprach das Gericht ihn wegen Besitzes von Kindesmissbrauchs-Darstellungen schuldig. Das Gericht ordnete die Unterbringung in einer Einrichtung für psychisch kranke Straftäter an. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Vorgeschichte der Tat

Dem Vorfall ging eine inszenierte Vergewaltigung des späteren Opfers in dem Studio voraus. Der Angeklagte hatte die Beteiligten über eine Website für «Gleichgesinnte» kennengelernt. Beteiligte luden ihn nach Berlin ein. Ein Londoner Gericht verurteilte den Haupttäter in dem Fall bereits.

Motivation des Angeklagten

Der 39-Jährige hatte zuvor bereits seine eigenen Genitalien entfernt. «Ich hatte seit meiner Jugend den Wunsch, keinen Penis zu haben und geschlechtslos zu sein», sagte er laut der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Bei der Tat habe er dem Opfer helfen wollen. «Ich wollte ihm etwas Gutes tun», so der Angeklagte.

Er gestand die Tat und behauptete, nicht gewusst zu haben, dass solche Eingriffe für Nicht-Mediziner verboten sind. Das Opfer habe die Amputation gewollt.

Ermittlungen

In Deutschland gab es keine Ermittlungen zu dem Fall, da das Opfer dort nicht aussagen wollte. Die britische Polizei identifizierte den Verdächtigen in Österreich.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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