Ein 31-jähriger Freerider aus Rom ist nach einem Lawinenunglück an der Marmolata in den Dolomiten gestorben. Der Wintersportler wurde bei einer Tour abseits der Pisten von einer Lawine erfasst und erlag später seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus in Trient.
Der Unfall ereignete sich auf rund 2.700 Metern Höhe unterhalb der Punta Rocca, wo sich auch die Bergstation einer Seilbahn befindet. Die Freunde des Mannes alarmierten die Rettungskräfte, nachdem sie eine halbe Stunde lang nichts von ihm gehört hatten.
Schwierige Rettungsaktion
Die Bergrettung des Trentino setzte Hundestaffeln und einen Helikopter ein. Die Suche gestaltete sich schwierig und zog sich bis in den Nachmittag. Der Freerider wurde schließlich in einer Gletscherspalte an einer sehr tiefen Stelle entdeckt.
Die Retter bargen den Mann in kritischem Zustand und flogen ihn ins Krankenhaus nach Trient. Dort starb er an den Folgen seiner schweren Verletzungen.
Kritisches Zeitfenster
Bei Lawinenunfällen sind die ersten zehn bis 15 Minuten entscheidend für das Überleben. Danach sinken die Überlebenschancen rapide - durch schwere Verletzungen, Sauerstoffmangel und Ersticken. Zwischen dem Unfall und der Rettung verging in diesem Fall eine erhebliche Zeitspanne.
Freerider sind Wintersportler, die abseits präparierter Pisten unterwegs sind.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.



