Düsseldorf will Gaza-Kinder aufnehmen wie Hannover

upday.com 3 godzin temu
Düsseldorf will Kinder aus dem Gaza-Streifen und Israel aufnehmen. (Archivbild) Christoph Reichwein/dpa

Nach Hannover will auch Düsseldorf Kinder aus dem Gazastreifen und Israel aufnehmen, die besonders schutzbedürftig oder traumatisiert sind. Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt folgt damit dem Beispiel der niedersächsischen Stadt.

Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) kündigte die Initiative an: «Diese starke und zutiefst menschliche Geste wollen wir auch in Düsseldorf aufgreifen. Bei Fragen der Haltung und Menschlichkeit stehen wir in Düsseldorf über Parteigrenzen hinweg zusammen.»

Hannover macht den Anfang

Die Stadt Hannover hatte am Donnerstag angekündigt, bis zu 20 Kinder aufzunehmen. Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne) sagte, aktuell stünden bis zu 20 Inobhutnahme-Plätze bereit.

Eine Ausweitung sei denkbar, etwa über Gast- oder Pflegefamilien. Laut Onay haben sich auch andere Städte für eine Beteiligung an ähnlichen Programmen interessiert.

Düsseldorfer Pläne noch offen

In Düsseldorf ist der Umfang der Hilfe noch unklar. «In der kommenden Woche wollen wir die Chancen der Realisierung unseres Vorhabens eruieren», heißt es in dem von der Stadtverwaltung verbreiteten Statement.

Das Statement wurde neben Keller noch von Bürgermeisterin Clara Gerlach (Grüne) und Oberbürgermeisterkandidat Fabian Zachel (SPD) unterzeichnet. Erste Gespräche seien bereits geführt worden - unter anderem mit der Jüdischen Gemeinde und dem Kreis der Düsseldorfer Muslime.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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