Die USA haben ein neues Format für Friedensgespräche zum Ukraine-Krieg vorgeschlagen. Erstmals seit Juli könnten Vertreter aus Kiew und Moskau wieder direkt miteinander verhandeln – zusammen mit den USA und voraussichtlich europäischen Delegationen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigte den Vorstoß am Samstag in Kiew an und knüpfte die Unterstützung seines Landes an klare Bedingungen.
«Die USA schlagen ein trilaterales Treffen der Nationalen Sicherheitsberater vor: Amerika, Ukraine, Russland», sagte Selenskyj vor Journalisten. Die Ukraine werde einem solchen Format zustimmen, wenn es konkrete Ergebnisse bringe: «Wenn ein solches Treffen stattfinden könnte, um den Austausch von Kriegsgefangenen oder eine Einigung über ein dreiseitiges Treffen der Staats- und Regierungschefs zu ermöglichen, würden wir solche Vorschläge unterstützen. Mal sehen, wie sich die Dinge entwickeln.»
Der russische Präsidentenberater Kirill Dmitrijew ist bereits in Miami eingetroffen, um an den Gesprächen teilzunehmen. Für Samstag war ein Treffen zwischen US-Vertretern und russischen Regierungsrepräsentanten in Florida geplant. Die Ukraine wird voraussichtlich durch Rustem Umjerow, den Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrats, vertreten. Für die USA soll Außenminister Marco Rubio teilnehmen.
Bilaterale Gespräche wieder aufgenommen
Am Freitag hatten ukrainische und europäische Gesandte bereits mit amerikanischen Kollegen in den USA gesprochen. Umjerow berichtete von einer Einigung, die Kontakte bald wieder aufzunehmen. Kiew will über das endgültige Format der Gespräche erst nach einer positiven Bewertung dieser bilateralen Treffen entscheiden.
Die US-unterstützte Pendeldiplomatie hat sich in den vergangenen Wochen deutlich intensiviert. Der Krieg gegen die Ukraine dauert fast vier Jahre an. Sollten die aktuellen Bemühungen scheitern, würden alle Beteiligten «über andere Optionen nachdenken», so Selenskyj.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.









