Europa steht vor Ryder Cup-Triumph nach Gala-Auftritt

upday.com 1 godzina temu
Justin Rose (Team Europa) spricht mit Bryson DeChambeau (Team USA) während der Samstag-Nachmittag-Vierbälle beim Ryder Cup 2025 (Symbolbild) (Photo by Harry How/Getty Images) Getty Images

Team Europa steht kurz vor der historischen Titelverteidigung beim Ryder Cup auf Long Island. Mit einer komfortablen 11,5:4,5-Führung gehen die Europäer in den Schlusstag am Bethpage State Park und benötigen nur noch 2,5 Punkte aus den zwölf Einzeln am Sonntag. Nach Angaben von US-Medien gab es einen solchen Sieben-Punkte-Vorsprung vor dem finalen Tag seit 1975 nicht mehr.

Die europäische Dominanz zeigte sich besonders deutlich am zweiten Wettkampftag. Rory McIlroy und Tommy Fleetwood, Jon Rahm und Tyrrell Hatton sowie Robert MacIntyre und Viktor Hovland gewannen ihre Matches gegen die Gastgeber. Einzig Bryson DeChambeau und Cameron Young konnten einen Punkt für die USA retten.

Spannungen und verbale Auseinandersetzungen

Zwischen den Gruppen um Justin Rose/Tommy Fleetwood und Scottie Scheffler/Bryson DeChambeau kam es zu hitzigen Diskussionen. Rose beschwerte sich über den Laufweg eines Caddys während seiner Putt-Vorbereitung und räumte später ein: «Ich war vielleicht nicht so freundlich, wie ich hätte sein können.» Die Emotionen kochten in der Folge deutlich hoch.

Weltranglistenerster Scheffler und sein Partner DeChambeau verloren bereits nach 16 Bahnen und wollten anschließend nicht mit den Medien sprechen. «Das ist ein Moment in zwei Tagen mit viel und viel großartigem Golf. Das passiert, das ist halb so wild», kommentierte Fleetwood gelassen die Unstimmigkeiten.

Europäer dominieren vor New York

McIlroy musste sich als Nummer zwei der Golf-Welt von den amerikanischen Fans einiges anhören, was ihn dem Augenschein nach zunehmend zu stören schien. «Ich bin nicht in der Position, das zu beurteilen. Das sollen andere machen, ob sie es übertrieben haben», sagte McIlroy diplomatisch zu entsprechenden Fragen.

Sein Partner Shane Lowry zeigte sich weniger zurückhaltend: «Es war intensiv. So was habe ich noch nie erlebt. Ich liebe das, deswegen stehe ich morgens auf.» Trotz der großen Führung mahnte Lowry zur Vorsicht: «Wir haben noch immer einen Job zu erledigen. Wir haben offensichtlich eine große Führung, aber wir müssen den Fuß auf dem Gas halten.»

Amerikaner vor schwerer Aufgabe

Die USA bräuchten mindestens 14,5 Punkte nach den Einzeln, um doch noch zu gewinnen - ein nahezu unmögliches Unterfangen. «Die spielen unfassbares Golf. Die machen viele Birdies - wir nicht», fasste Xander Schauffele die europäische Machtdemonstration zusammen.

Einen Sieg in den USA gab es für die Europäer zuletzt 2012 beim legendären «Wunder von Medinah». Damals drehten sie einen Rückstand noch in einen Sieg um.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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