Ex-Hurrikan Gabrielle setzt Ibiza unter Wasser - 20 Notfälle

upday.com 2 miesięcy temu
Ein Ex-Hurrikan zog über den Atlantik und setzte Teile Spaniens unter Wasser. Rober Solsona/Europapress/dpa

Ex-Hurrikan Gabrielle hat Teile Spaniens unter Wasser gesetzt und besonders die Balearen schwer getroffen. Heftige Regenfälle verwandelten zahlreiche Straßen der Mittelmeerregion in reißende Flüsse, auf Videos in sozialen Netzwerken ist zu sehen, wie Autos von den Wassermassen mitgerissen werden.

Am schlimmsten war die Lage auf Ibiza, wo die Ausläufer des Ex-Hurrikans für überflutete Straßen, Garagen, Häuser und Keller sorgten. Auf Ibiza und der Nachbarinsel Formentera galt am Dienstag noch bis 16.00 Uhr die höchste Warnstufe Rot des Wetterdienstes Aemet.

Mehr als 20 Notfälle auf Ibiza

Die Feuerwehr musste allein am Vormittag mehr als 20 Einsätze fahren und rettete Menschen, die in Autos und Wohnungen eingeschlossen waren. Mehrere Straßen wurden gesperrt, darunter die Zufahrt zum Flughafen sowie der erste Ring um Ibiza-Stadt.

Der Regen habe nach Angaben der Zeitung «Diario de Ibiza» erhebliche Schäden verursacht. Auch die Region Valencia sowie Mallorca waren von Überschwemmungen betroffen, besonders der nördliche Teil des Tramuntana-Gebirges.

74 Liter Regen pro Quadratmeter

In der Nähe des Flughafens fielen nach Angaben von Aemet binnen Stunden 74 Liter pro Quadratmeter. Stromausfälle und umgestürzte Bäume verschärften die Lage zusätzlich, in vielen Bezirken fiel der Unterricht aus.

Bereits am Montag hatte die Region Valencia unter Hagel, Sturmböen und heftigen Regenfällen gelitten. Die Auswirkungen hielten sich diesmal allerdings in Grenzen.

Erinnerung an Katastrophe von 2024

Knapp ein Jahr nach dem verheerenden Jahrhundert-Unwetter vom 29. Oktober 2024 war die Sorge vor einer neuen Katastrophe in der Region groß gewesen. Das damalige Unwetter hatte fast 230 Menschenleben gefordert.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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