Ex-Partnerin äußert sich zu Watkins' Gefängnismord

upday.com 3 godzin temu
Gefängnisanlage mit Stacheldraht symbolisiert die Haftbedingungen, in denen der tödliche Vorfall stattfand (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Ian Watkins (48), der ehemalige Sänger der walisischen Rockband Lostprophets, ist am Samstag im Wakefield-Gefängnis in West Yorkshire bei einem Messerangriff ums Leben gekommen. Der Musiker verbüßte dort eine 29-jährige Haftstrafe wegen schwerer Sexualdelikte gegen Kinder.

Seine ehemalige Partnerin Jo Mjadzelics äußerte sich emotional zu seinem gewaltsamen Tod. «Es gab Tränen, aber nur wegen des Schocks - nicht für ihn», sagte sie dem Mirror.

Polizei nimmt Verdächtige fest

Die Polizei behandelt den Fall als Mord und hat bereits zwei Verdächtige festgenommen. Nach Angaben mehrerer Medien handelt es sich um Männer im Alter von 25 und 43 Jahren.

Mjadzelics, die maßgeblich zur Aufdeckung von Watkins' Verbrechen beigetragen hatte, zeigte sich überrascht über den Zeitpunkt. Sie habe immer befürchtet, er könnte nach seiner Entlassung versuchen, sie zu kontaktieren.

Wiederholte Gewalt hinter Gittern

Watkins war bereits früher Opfer von Angriffen geworden. Laut Gala erlitt er im Sommer 2023 einen Angriff, der jedoch nicht lebensbedrohlich war. Sein Gefängnisleben war von Feindseligkeiten und Isolation geprägt.

Der 48-Jährige hatte auch durch andere Regelverstöße für Schlagzeilen gesorgt, darunter der Besitz eines unerlaubten Mobiltelefons. Mjadzelics leidet bis heute unter einer posttraumatischen Belastungsstörung aufgrund ihrer Beziehung zu ihm.

Von Rock-Erfolg zum moralischen Abgrund

Lostprophets hatten vor Watkins' Verurteilung 2013 beachtliche Erfolge gefeiert - mit millionenfach verkauften Alben und ausverkauften Arenen weltweit. Das Gericht bezeichnete seinen Fall als «beispiellosen Abgrund moralischen Verfalls».

Die Verbrechen gegen Kinder schockierten die Musikindustrie und zerstörten seinen Ruf vollständig. Seine Bandkollegen distanzierten sich nach den Enthüllungen von ihm.

Verwendete Quellen: "Mirror", "Gala", "Promiflash", "Bunte"

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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