Eintracht Frankfurt kehrt am Donnerstagabend um 21 Uhr gegen Galatasaray Istanbul in die Champions League zurück. Trainer Dino Toppmöller muss dabei auf die Leistungsträger Mario Götze und Rasmus Kristensen verzichten. Götze ist zurück im Training, Kristensen fällt mit einer Muskelverletzung aus.
Michael Zetterer wird auch gegen den türkischen Meister das Tor der Hessen hüten. «Wir haben mit Zetti einen Torhüter, der in Lage ist, Topspiele abzuliefern und Fußballspiele zu gewinnen», schwärmte Toppmöller über den Neuzugang von Werder Bremen. Der 33-Jährige kann sich super in die Gruppe einfügen.
Für den verletzten Kristensen wird höchstwahrscheinlich Nathaniel Brown in die erste Mannschaft rücken. Hugo Larsson ist wieder fit und ersetzt wohl Oscar Höjlund. Eine zentrale Frage ist, ob Toppmöller auf Ansgar Knauff setzt.
Erfahrung für die Königsklasse
Der Europa-League-Held von 2022 zählt zu den wenigen Akteuren mit Champions-League-Erfahrung. Knauff absolvierte bereits zwölf Einsätze in der Königsklasse. Seine Routine könnte gegen Galatasaray entscheidend werden.
Toppmöller hob die Bedeutung des 24-Jährigen hervor: «Ansgar spielt eine sehr große Rolle in den Planungen. Wir haben das Gefühl, dass er in solchen Spielen über sich hinauswachsen kann.» In wichtigen Spielen könne er eine brutale Performance auf den Platz bringen.
Die mögliche Aufstellung: Zetterer - Collins, Koch, Theate, Brown - Larsson, Chaibi - Doan, Uzun, Knauff - Burkardt. Jean-Matteo Bahoya könnte trotz starkem Saisonstart eine Pause erhalten und als Joker fungieren.
Besondere Sicherheitsvorkehrungen
Nach Angaben von t-online wird die Partie als Risikospiel eingestuft. Tausende Galatasaray-Fans werden in Frankfurt erwartet. Die Behörden haben umfassende Sicherheitsmaßnahmen angekündigt.
Nur vier Spieler sind noch aus Eintrachts letztem Champions-League-Kader von 2022/23 übrig, berichtet t-online. Die Mannschaft hat sich seit der letzten Teilnahme stark verändert. Toppmöller steht vor der Aufgabe, Erfahrung und neue Gesichter optimal zu kombinieren.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.