Ein Geschäftsflugzeug ist am Sonntagnachmittag kurz nach dem Start am Londoner Flughafen Southend abgestürzt. Aufnahmen zeigen einen gewaltigen Feuerball und eine hohe Rauchwolke am Unglücksort.
Wie viele Menschen an Bord der Maschine waren und damit vermutlich ums Leben kamen, blieb zunächst unklar. Der Flughafen bleibt bis auf weiteres geschlossen.
Easyjet-Flüge betroffen
Von der vorübergehenden Schließung ist vor allem die Billigfluggesellschaft Easyjet betroffen. Die Airline nutzt den an der Themsemündung gelegenen Airport für Flüge an gut ein Dutzend Urlaubsdestinationen.
Der Webseite zufolge wird auch Berlin von Southend aus angeflogen. Easyjet teilte dem britischen Nachrichtensender Sky News zufolge mit, Flüge seien teils an andere Flughäfen verlegt oder gestrichen worden.
Niederländische Firma ermittelt
Bei der verunglückten Maschine handelte es sich um ein Flugzeug der Gesellschaft Zeusch Aviation. Das Unternehmen ist an dem niederländischen Flughafen Lelystad angesiedelt und bietet unter anderem Charterflüge an.
Man unterstütze die Behörden bei den Ermittlungen zu dem Absturz, hieß es auf der Webseite des Unternehmens. «Unsere Gedanken sind bei allen Betroffenen», so die Mitteilung weiter.
Piloten winkten vor Start
Augenzeugen hatten britischen Medien zufolge berichtet, dass die Piloten vor dem Start noch Schaulustigen zugewinkt hatten. Momente später stürzte das Flugzeug ab.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.
