Ein 16-Jähriger ist in der Nacht zum Sonntag auf einem Spielplatz in Stuttgart-Weilimdorf angeschossen und schwer verletzt worden. Der Jugendliche wurde rund sieben Kilometer vom Tatort entfernt im Nordbahnhofsviertel entdeckt. Der Vorfall ist Teil eines gewaltreichen Wochenendes in Deutschland, bei dem es zu mehreren schweren Straftaten und Unfällen kam.
Die Schüsse auf den Teenager fielen nach einem Streit zwischen zwei Gruppen mit zehn bis 15 Personen auf dem Spielplatz nahe der Lindenbachallee am Löwenmarkt. Ein Polizeisprecher bestätigte: «Lebensgefahr bestehe aber nicht.» Die Polizei rückte mit 18 Fahrzeugen an, sperrte den Tatort ab und sicherte Spuren. Unklar ist, wie der Verletzte vom Tatort in Weilimdorf ins Nordbahnhofsviertel gelangte. Die Kriminalpolizei ermittelt zu den genauen Umständen.
Weitere Gewalttaten
In Bremen attackierte ein 25-Jähriger zwei Frauen im Alter von 18 und 19 Jahren in einer Straßenbahn, nachdem er sie beim Küssen beobachtet hatte. Er beleidigte die beiden, schlug sie ins Gesicht und trat der 18-Jährigen in den Bauch, als sie bewusstlos zu Boden ging. Beide Frauen wurden im Krankenhaus behandelt. Die Kriminalpolizei und der Staatsschutz ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung und eines Hassverbrechens.
In Ansbach schoss die Polizei einen 47-Jährigen mit deutscher und kasachischer Staatsangehörigkeit ins Bein, nachdem er in der Wohnung seiner Mutter randaliert und Beamte mit einem Messer bedroht hatte. Der Mann ignorierte Warnrufe und einen Warnschuss. Seine Verletzungen sind nicht lebensgefährlich. Das Bayerische Landeskriminalamt prüft routinemäßig die Rechtmäßigkeit des Schusswaffeneinsatzes.
In Euskirchen eskalierte ein Streit in einer Kneipe: Ein 42-Jähriger aus Bad Münstereifel konfrontierte einen 44-Jährigen aus Weilerswist, der mit dessen Freundin gesprochen hatte. Nachdem der 44-Jährige dem anderen ein volles Bierglas über das T-Shirt schüttete, ohrfeigte ihn der 42-Jährige. Der 44-Jährige stürzte und schlug mit dem Hinterkopf auf dem Boden auf. Er musste im Krankenhaus behandelt werden. Das Kriminalkommissariat ermittelt.
Schwere Verkehrsunfälle
In Viernheim flüchtete ein 43-Jähriger ohne gültigen Führerschein vor einer Polizeikontrolle, fuhr über eine rote Ampel und prallte gegen ein anderes Auto. Der Fahrer und sein elfjähriges Kind wurden verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge und ein Ampelmast wurden erheblich beschädigt. Gegen den Mann wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
Auf der Bundesstraße 12 in Hutthurm im Landkreis Passau kam ein 21-jähriger Fahrer in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab. Sein Wagen überschlug sich mehrfach und landete auf einem Feld. Der Fahrer und sein gleichaltriger Beifahrer erlitten schwere Verletzungen. Laut Polizei stand der Fahrer mutmaßlich unter Alkoholeinfluss. Der genaue Unfallhergang wird noch untersucht.
In Roding im Landkreis Cham erfasste eine 56-jährige Autofahrerin einen 62-jährigen Fußgänger frontal im Bereich einer Tankstelle. Der Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Fahrerin blieb unverletzt. Ob der Fußgänger die Straße überqueren wollte oder bereits auf der Fahrbahn ging, war zunächst unklar.
Wildschwein-Attacke
In Unkel am Rhein attackierte ein verletztes ausgewachsenes Wildschwein mehrere Menschen auf der Straße und stieß sie um. Anwohner alarmierten den Polizeinotruf. Die Polizei teilte mit, das aggressive Tier habe «zu großer Verunsicherung innerhalb der Bevölkerung» geführt. Eine Bewohnerin lokalisierte das Wildschwein auf einem umzäunten Grundstück. Eine Jägerin erlegte das Tier gemeinsam mit einer Polizeistreife. Menschen kamen nicht zu Schaden, es entstand kein Sachschaden.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.
