Gold kracht unter 4000 Dollar - Trump-Xi-Deal bremst Höhenflug

upday.com 4 godzin temu
Goldpreis fällt deutlich Mark Baker/AP/dpa

Der Goldpreis hat seine Verluste der vergangenen Woche fortgesetzt und ist unter die Marke von 4.000 US-Dollar gefallen. Die Aussicht auf eine Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China belastete das Edelmetall deutlich.

Eine Feinunze Gold kostete am Nachmittag 3.988 Dollar - rund 124 Dollar weniger als am Freitag. Bereits in der Vorwoche war der Preis stark gesunken, nachdem er am 20. Oktober ein Rekordhoch von 4.381 Dollar erreicht hatte.

Annäherung im Handelsstreit

Die USA und China haben sich vor einem geplanten Treffen zwischen Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping im Zoll- und Handelsstreit angenähert. Beide Länder erzielten eine vorläufige Einigung in dem monatelangen Konflikt.

Diese Entwicklung bremste die Nachfrage nach vergleichsweise sicheren Anlagen wie Gold. Investoren suchten weniger Schutz vor wirtschaftlichen Unsicherheiten, da sich die Handelsspannungen zu entspannen scheinen.

Goldpreis-Höhenflug beendet

Mit den jüngsten Rückgängen ist der Höhenflug des Goldpreises vorerst gestoppt. Trotz des aktuellen Rückgangs ist das Edelmetall seit Jahresbeginn um mehr als 50 Prozent teurer geworden.

Mehrere Faktoren hatten die Goldnotierungen monatelang nach oben getrieben: die Flucht in sichere Häfen wegen geopolitischer Risiken, Befürchtungen vor den Folgen der aggressiven US-Zollpolitik, Spekulationen auf sinkende Zinsen und umfangreiche Goldkäufe durch Zentralbanken.

Silber folgt Gold-Entwicklung

Ähnlich wie Gold fiel auch der Silberpreis zu Beginn der neuen Handelswoche deutlich. Eine Feinunze Silber kostete zuletzt 46,24 Dollar - etwa fünf Prozent weniger als am Freitag.

Auch Silber hatte in den vergangenen Monaten einen enormen Anstieg verzeichnet. Der Wert des Edelmetalls stieg seit Jahresbeginn um etwa 56 Prozent.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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