Hamas hat zwei Leichen an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz übergeben. Vermutlich handelt es sich um israelische Geiseln. Die Überstellung an das israelische Militär läuft deutlich langsamer ab als in einem früheren Friedensplan vorgesehen.
Das israelische Militär bestätigte, dass die Leichen auf dem Weg zu Vertretern der israelischen Armee sind. Hamas hatte am Dienstag bereits die Übergabe einer Leiche angekündigt, diese dann aber wegen neuer israelischer Angriffe verschoben.
Begründung und Vorwürfe
Hamas führt Verzögerungen auf Schwierigkeiten beim Bergen der Leichen zurück. Schutt von bombardierten Gebäuden und Tunneln erschwere die Suche. Israel weist diese Erklärung als Lüge zurück.
Nach Hamas-Angaben ließ die Organisation alle lebenden Geiseln bereits am 13. Oktober im Austausch gegen palästinensische Gefangene frei. Elf weitere Leichen von Entführten liegen noch im Gazastreifen.
Anhaltende Spannungen
Die Konfliktparteien erneuerten zwar die Waffenruhe, Israel setzt seine Angriffe im Küstenstreifen jedoch fort. Nach Angaben der von Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde tötete Israel bei Attacken über 100 Menschen. Die Angriffe waren eine Reaktion auf einen tödlichen Anschlag auf israelische Soldaten im südlichen Gazastreifen.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.







