Heim-WM startet heute: Handball-Frauen jagen erste Medaille seit 2007

upday.com 1 godzina temu
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Frauen startet heute gegen Island in die Heim-WM (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Frauen startet heute um 18:00 Uhr mit dem Auftaktspiel gegen Island in die Heim-Weltmeisterschaft. In der ausverkauften Porsche-Arena in Stuttgart will das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch eine lange Durststrecke beenden und endlich wieder um Medaillen mitspielen.

Gaugisch zeigt sich optimistisch vor dem Turnierstart: «Wir sind gut präpariert. Alle sind in einer Super-Verfassung und heiß auf den Start», sagte der Coach. Rückraumspielerin Viola Leuchter machte die Marschroute deutlich: «Wir wollen ein Statement setzen und zeigen, wo es lang geht, um die Fans gleich mitzunehmen.»

In der Vorrunde trifft Deutschland in Gruppe C neben Island auch auf Uruguay und Serbien. Die besten drei Teams jeder Gruppe ziehen in die Hauptrunde ein und nehmen ihre Punkte aus den Spielen gegen ebenfalls qualifizierte Gruppengegner mit.

Lange Durststrecke soll enden

Die deutsche Frauen-Auswahl wartet seit 2007 auf eine WM-Medaille. Damals gewann das Team Bronze. Die letzte Halbfinalteilnahme bei einem großen Turnier liegt sogar noch länger zurück – 2008 bei der Europameisterschaft, als Deutschland Vierter wurde.

DHB-Präsident Andreas Michelmann hat die Messlatte hoch gelegt. Der 66-Jährige sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Es ist keine attraktive Zielstellung zu sagen, bei der Heim-WM wollen wir das Viertelfinale erreichen. Ich finde, dass die klare Zielstellung Halbfinale erlaubt sein muss. Das wird nicht leicht, muss aber das Ziel sein»

Rekord-Prämien als Motivation

Der Deutsche Handballbund hat erstmals Rekord-Prämien für die WM ausgelobt. Für den Titelgewinn gibt es 425.000 Euro, für Silber 300.000 Euro und für Bronze 200.000 Euro. Selbst der vierte Platz wird mit 100.000 Euro belohnt, das Erreichen des Viertelfinales mit 50.000 Euro.

Kapitänin Antje Döll, 37 Jahre alt, fühlt sich wertgeschätzt: «Nach der Angleichung der Tagegelder zu Beginn des Jahres ist diese Prämienregelung ein weiteres starkes Signal», sagte sie. Die Mannschaft habe aber andere Prioritäten: «Wir investieren alles, um uns bei diesem Turnier unsere Träume zu erfüllen»

Die routinierte Rückraumspielerin Emily Vogel betonte die Bedeutung des Auftaktspiels: «Am Ende interessiert es keinen, wie wir die zwei Punkte holen. Hauptsache wir holen sie» Eine gute Startvorstellung wäre der Optimalfall: «Wenn man sofort einen Flow entwickelt, hat man es leichter und mehr Spaß. Dann verliert man weniger Energie.»

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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