Herbststurm stoppt Fähren zu Nordseeinseln

upday.com 2 godzin temu
Der erste Herbststurm der Saison soll sich gegen Nachmittag wieder beruhigen. Daniel Bockwoldt/dpa/Daniel Bockwoldt

Der erste Herbststurm der Saison sorgt an der Nordseeküste für massive Beeinträchtigungen im Fährverkehr. Mehrere Reedereien mussten Verbindungen zu den Inseln streichen oder Fahrpläne ändern.

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) frischt der Wind am Vormittag in weiten Teilen Norddeutschlands wieder auf. An der Nordsee herrscht durchweg Sturm mit orkanartigen Böen der Stärke 11. Erst zum Nachmittag soll sich das Wetter beruhigen, die Höchsttemperaturen erreichen 17 bis 19 Grad.

Fährverbindungen massiv betroffen

Der Katamaran «Halunder Jet» kann erneut nicht zu Deutschlands einziger Hochseeinsel Helgoland auslaufen. Die Verbindungen von Hamburg, Brunsbüttel und Cuxhaven fallen komplett aus.

Auch die Fahrten zwischen Helgoland und Büsum sind gestrichen. Bei den Fähren zwischen Dagebüll und den nordfriesischen Inseln Föhr und Amrum kommt es zu Fahrplanänderungen und einzelnen Ausfällen.

Deutlich erhöhte Wasserstände erwartet

Auch wenn keine Sturmflut droht, rechnet das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) mit deutlich erhöhten Wasserständen. An der nordfriesischen Küste werden die Pegel 1 bis 1,5 Meter höher ausfallen als normal.

Im Elbegebiet liegt das Hochwasser 0,75 bis 1 Meter höher als üblich. An der ostfriesischen Küste und im Wesergebiet sind 0,5 bis 0,75 Meter höhere Pegelstände zu erwarten. Größere Sturmschäden blieben bislang aus.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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