Hoeneß verteidigt Nagelsmann nach Slowakei-Pleite

upday.com 3 godzin temu
Uli Hoeneß bezieht im Doppelpass Stellung. Ulrich Gamel/Bildagentur kolbert-press/dpa

Uli Hoeneß hält Julian Nagelsmann weiterhin für den richtigen Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft. Der Ehrenpräsident des FC Bayern München äußerte sich in der Jubiläumssendung 30 Jahre «Doppelpass» bei Sport1 zu der 0:2-Niederlage gegen die Slowakei in der WM-Qualifikation.

«Natürlich ist er nach wie vor der Richtige, man kann nicht nach einem Spiel jetzt hier den Stab über ihn brechen», sagte Hoeneß über Nagelsmann. Der Vertrag des Bundestrainers war Anfang des Jahres bis 2028 verlängert worden - über die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 hinaus.

Hoeneß rät zu mehr Konstanz

Die deutsche Auswahl hatte am Donnerstagabend in Bratislava verloren. Hoeneß zeigte sich dennoch gelassen: «Wir wissen alle, dass es nicht so optimal gelaufen ist, wie man sich das vorgestellt hat. Aber lieber verliere ich das erste Spiel als das letzte.»

Der 73-Jährige kritisierte jedoch die häufigen Wechsel im Team. «Was mir überhaupt nicht gefällt, dass viele Trainer ständig etwas verändern. Wir spielen nie mit derselben Mannschaft und eingespielt sein, ist so wichtig in diesem Geschäft», sagte Hoeneß.

Effenberg warnt vor dramatischer Entwicklung

Sport1-Experte Stefan Effenberg sieht die Lage kritischer. Er verwies darauf, dass die Nationalmannschaft nicht nur gegen die Slowakei verloren habe, sondern auch im Nations League-Finale gegen Portugal und Frankreich.

«Die Entwicklung finde ich schon dramatisch», sagte der frühere Nationalspieler zu der Niederlagen-Serie. Die Rückschläge häufen sich für das deutsche Team unter Nagelsmann.

Warnung vor zu hohen WM-Erwartungen

Hoeneß mahnte zur Vorsicht bei den Erwartungen für die Weltmeisterschaft 2026. «Deutschland kann das vielleicht schaffen, aber dann muss auch alles passen, aber im Moment passt eben nicht alles», sagte er.

Der langjährige Bayern-Macher forderte eine Rückbesinnung auf das Wesentliche. «Wir müssen wieder mehr in Deutschland über Fußball reden und nicht über Transfers», sagte Hoeneß.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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