Israel-Premier Tech: Morddrohungen bei Spanien-Rundfahrt

upday.com 2 godzin temu
Proteste haben die geplante Durchführung der 11. Etappe verhindert. Miguel Oses/AP/dpa

Óscar Guerrero, Sportdirektor des Rad-Teams Israel-Premier Tech, hat von Morddrohungen gegen den Rennstall berichtet. «Wir haben Angst», sagte er dem spanischen Radiosender Onda Cero. Unter dem Eindruck propalästinensischer Proteste während der Spanien-Rundfahrt bat Guerrero darum, «das Team nicht anzugreifen».

Auf der elften Etappe der Vuelta a España war es durch Proteste gegen den Gaza-Krieg zu einem Eklat gekommen. Zahlreiche Demonstranten mit palästinensischen Fahnen im Zielbereich veranlassten die Rennjury dazu, das Teilstück drei Kilometer vor dem Ziel zu beenden. Einen Etappensieger gab es nicht.

Wiederholte Störungen

Schon auf vorherigen Teilstücken der Rundfahrt hatte es mehrere Vorkommnisse gegeben. Auf der fünften Etappe hatten Demonstranten Israel-Premier Tech im Mannschaftszeitfahren gestoppt.

Über einen vorzeitigen Rückzug des Teams von der Rundfahrt wurde bereits diskutiert. Aufgeben will die Mannschaft aber nicht, sondern das Rennen fortsetzen.

Warnung vor Präzedenzfall

«Jede andere Vorgehensweise würde einen gefährlichen Präzedenzfall im Radsport schaffen, nicht nur für Israel-Premier Tech, sondern für alle Teams», heißt es in einem offiziellen Statement des Rennstalls.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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