Jennifer Aniston (56) hat in einem emotionalen Interview mit der «Vanity Fair» über den Tod ihres «Friends»-Kollegen Matthew Perry gesprochen. Sie erklärte über die Versuche des Casts, Perry bei seinem Kampf gegen die Sucht zu unterstützen: «Wir haben alles getan, was wir konnten, als wir es konnten.»
Die Schauspielerin gestand, dass sie schon lange vor Perrys Tod um ihn getrauert habe. Sie erzählte weiter, wie hart es war, und es habe sich fast so angefühlt, «als hätten wir schon lange um Matthew getrauert, weil sein Kampf gegen diese Krankheit für ihn wirklich sehr schwierig war».
Kontroverse Gedanken nach dem Verlust
Knapp zwei Jahre nach dem Verlust stellte Aniston fest: «So schwierig es für uns alle und für die Fans auch war, ein Teil von mir denkt, dass es so besser ist. Ich bin froh, dass er nun keine Schmerzen mehr hat.» Matthew Perry war im Alter von 54 Jahren in Los Angeles tot aufgefunden worden.
Die Gerichtsmedizin erklärte später, dass Perrys Tod primär durch «akute Auswirkungen» von Ketamin verursacht worden sei. Der Schauspieler war vor allem für die Rolle des Chandler in «Friends» bekannt.
Intime Abschiedsworte auf Instagram
Kurz nach Perrys Tod schrieb Aniston bei Instagram über ihren vermissten Freund und Ex-Kollegen. Wie Gala berichtet, verwendete sie in ihren rührenden Beiträgen die intimen Kosenamen «Matty» und «kleiner Bruder», was die tiefe persönliche Bindung zwischen den ehemaligen Co-Stars zeigte.
Sie verabschiedete sich damals mit den Worten: «Matty, ich liebe dich so sehr und ich weiß, dass du jetzt vollkommen in Frieden bist und keine Schmerzen mehr hast. Ich rede jeden Tag mit dir. [...] Ruhe, kleiner Bruder. Du hast mir immer den Tag versüßt...»
Frühere emotionale Zusammenbrüche
Promiflash zufolge hatte Aniston bereits im Juni 2024 einen emotionalen Zusammenbruch während eines Interviews über das 30-jährige «Friends»-Jubiläum. Perry sei während seiner Suchtprobleme «nicht mehr der Matthew gewesen, den sie kannten».
Die Schauspielerin wies außerdem auf die Matthew Perry Foundation hin, die Menschen im Kampf gegen Suchterkrankungen unterstützen möchte. Wie Gala berichtet, hieß es in einem Instagram-Beitrag der Stiftung: «Wir ehren heute Matthew und seine Mission, die durch die Stiftung weiterlebt.»
Stiftung führt Perrys Mission fort
Die Foundation betonte: «Matthew war sich darüber im Klaren, dass niemand die Krankheit der Sucht allein bewältigen sollte. Sein Leben war der Aufgabe gewidmet, Leidenden zu helfen, Heilung und Hoffnung zu finden.» Die Hauptdarsteller von «Friends» - Lisa Kudrow (62), David Schwimmer (58), Courteney Cox (61) und Matt LeBlanc (58) - seien eine echte Familie gewesen.
Verwendete Quellen: "DPA", "Gala", "Promiflash"
Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.