Der FC Bayern München hat seine Spitzenposition in der Fußball-Bundesliga eindrucksvoll gefestigt. Die Münchner gewannen am 13. Spieltag beim VfB Stuttgart mit 5:0 und feierten damit ihren zwölften Saisonsieg. Der Vorsprung auf die Verfolger wuchs auf elf Punkte.
Harry Kane prägte das Spiel entscheidend. Der englische Stürmer kam zunächst nur als Joker zum Einsatz, traf dann aber dreifach (66., 82., 88. Minute). Konrad Laimer hatte die Gäste früh in Führung gebracht (11.), Josip Stanisic erhöhte auf 3:0 (78.). Stuttgarts Lorenz Assignon sah nach einem Handspiel auf der Torlinie die Rote Karte (81.) – Kane verwandelte den fälligen Elfmeter zum 4:0.
Mit 17 Saisontoren in der Liga und 28 Treffern insgesamt unterstrich Kane seine Ausnahmestellung. Für Stuttgart war es die erste Heimniederlage der Saison – ein Dämpfer im Kampf um die europäischen Plätze.
Augsburg überrascht Leverkusen
Einen bemerkenswerten Erfolg feierte der FC Augsburg. Nur fünf Tage nach der Trennung von Trainer Sandro Wagner schlug das Team unter Interimscoach Manuel Baum Bayer Leverkusen mit 2:0. Dimitrios Giannoulis (6.) und Anton Kade (28.) trafen bereits in der ersten Hälfte. Für Leverkusen war es die zweite Liga-Niederlage in Folge.
Baum, der den FCA bereits von 2016 bis 2019 trainiert hatte, gelang ein perfekter Einstand. Die Augsburger verschafften sich im Abstiegskampf wichtige Luft.
Der VfL Wolfsburg beendete seine Heimflaute mit einem 3:1 gegen Union Berlin. Patrick Wimmer (10.), Mohammed Amoura (30.) und Lovro Majer (59.) trafen für die Gastgeber, die zuvor fast elf Monate ohne Heimsieg geblieben waren. Stanley Nsoki gelang der Anschlusstreffer für Union (68.), Leopold Querfeld vergab einen Foulelfmeter (90.+1).
St. Pauli beendet Negativserie
Der FC St. Pauli stoppte seine Talfahrt. Nach neun Bundesliga-Niederlagen in Serie holte das Team gegen den 1. FC Köln ein 1:1. Ricky-Jade Jones glich in der vierten Minute der Nachspielzeit (90.+4) zum Endstand aus, nachdem Saïd El Mala Köln in Führung gebracht hatte (51.).
Der 1. FC Heidenheim setzte seine positive Entwicklung fort. Stefan Schimmer erzielte in der zweiten Minute der Nachspielzeit (90.+2) das 2:1 gegen den SC Freiburg. Patrick Mainka hatte zuvor ausgeglichen (59.), nachdem Johan Manzambi Freiburg in Führung geschossen hatte (40.). Für Heidenheim war es der zweite Sieg in Serie.
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