Tausende kostümierte Narren haben am Dienstag in Köln, Düsseldorf und anderen deutschen Karnevalshochburgen den Start der Session gefeiert. Pünktlich um 11:11 Uhr begann die «fünfte Jahreszeit».
Das Wetter zeigte sich mild - der Deutsche Wetterdienst sagte für den Tag Temperaturen bis 15 Grad voraus. Das war deutlich angenehmer als im Vorjahr, als es regnete.
In Köln, dem größten Hotspot, strömten bereits am frühen Morgen Zehntausende in die Innenstadt.
Großer Sicherheitsaufwand
Die Kölner Polizei war mit mehr als 1.000 Beamten im Einsatz.
Besonders am Heumarkt und rund um die Zülpicher Straße, dem traditionellen Studentenviertel «Kwartier Latäng», herrschte Hochbetrieb. Radio Köln berichtete von der Zülpicher Straße: «Hier sind mehr Menschen unterwegs, als zuletzt noch an Weiberfastnacht.» Die Stadt hatte das Gebiet abgesperrt und kontrollierte den Zugang.
Um die Feiernden zu schützen, galten strikte Verbote für Glas, Messer und Drohnen. Wer öffentlich uriniert, muss mit Bußgeldern bis zu 200 Euro rechnen.
Die Kölner Verkehrsbetriebe hatten mehrere Straßenbahnlinien umgeleitet.
Unterschiedliche Traditionen
Während in Köln, Düsseldorf und Mainz große Straßenfeste stattfanden, hält sich Baden-Württemberg zurück. Ein Sprecher des Verbands Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte stellte klar: «Die schwäbisch-alemannische Fasnet beginnt klassisch am Dreikönigstag.»
In Düsseldorf erwachte traditionell der Hoppeditz vor dem Rathaus und hielt eine satirische Rede. In fränkischen Städten stürmten Karnevalisten die Rathäuser und übernahmen symbolisch die Stadtschlüssel.
Die Karnevalssession dauert bis zum 18. Februar 2026. Der Höhepunkt mit Weiberfastnacht und Rosenmontag findet Mitte Februar statt.
Die Elf als Startdatum gilt seit dem Mittelalter als Narrenzahl - einer mehr als die zehn Finger und einer weniger als die zwölf Apostel, wie es in der Tradition heißt.
Hinweis: KI erstellte diesen Artikel.








