Katastrophaler Fehler: McLaren bringt Verstappen zurück in WM-Kampf

upday.com 1 godzina temu
Sinnbildlich für McLaren nach dem Rennen in Katar: Ein sprachloser Oscar Piastri. Darko Bandic/AP/dpa

Max Verstappen hat den Grand Prix von Katar gewonnen und sich durch einen katastrophalen Strategiefehler von McLaren zurück in den Titelkampf gebracht. Erstmals seit 2010 haben drei Fahrer vor dem Saisonfinale noch Chancen auf die Weltmeisterschaft: Lando Norris führt die Wertung an, Verstappen liegt zwölf Punkte zurück, Oscar Piastri 16 Punkte. Die Entscheidung fällt am kommenden Sonntag in Abu Dhabi.

McLaren ließ beide Autos während der einzigen Safety-Car-Phase auf der Strecke, während Verstappen und die Konkurrenz einen nahezu kostenlosen Boxenstopp einlegten. Piastri und Norris, die von den Startplätzen eins und zwei gestartet waren, fielen auf die Plätze zwei und vier zurück. Verstappen gewann von Startplatz drei aus.

Norris äußerte nach dem Rennen Bedauern: «Wir hätten einfach nicht das machen sollen, was wir gemacht haben.» Bereits eine Woche zuvor waren beide McLaren-Autos in Las Vegas nach einem technischen Desaster nachträglich disqualifiziert worden.

Internationale Presse zerreißt McLaren

Die britische Daily Mail formulierte es drastisch: «Gib McLaren eine Waffe in die Hand, und sie würden sich selbst in die Füße schießen.» Der Guardian schrieb: «McLaren hat es irgendwie geschafft, Lando Norris und Oscar Piastri angreifbar zu machen. Dabei war Verstappen schon aus dem Titelrennen ausgestiegen. Es war ein ungeheuerlicher Fehler.»

Die spanische Marca kommentierte: «Alles bleibt offen für das letzte Rennen in Abu Dhabi. Und das alles dank eines unvorstellbaren Fehlers von McLaren, einem groben Fehler an der Boxenmauer, als beide Autos beim einzigen Safety-Car-Einsatz auf der Strecke gelassen wurden.»

Die niederländische Zeitung AD fragte: «Bei McLaren werden sie sich laut fragen: Wie um alles in der Welt konnte es dazu kommen, dass der Titelkampf vor dem allerletzten Rennen in Abu Dhabi noch immer nicht entschieden ist?» Die Schweizer Zeitung Blick warnte: «Eine Woche nach dem Las-Vegas-Fiasko versagen dem Team-Weltmeister nun in Katar bei einer Safety-Car-Phase die Nerven. Etwas, was man sich in Abu Dhabi definitiv nicht nochmals erlauben kann.»

McLaren-Boss Zak Brown hatte Verstappen kürzlich mit einem Horror-Charakter verglichen: «Er ist wie dieser Typ aus einem Horrorfilm, der gerade dann wieder auftaucht, wenn du denkst, jetzt ist er weg.» Verstappen konterte: «Er kann mich Chucky nennen.» Die offizielle Formel-1-Seite postete nach dem Rennen ein Foto von Verstappen mit den Worten: «Nichts ist unmöglich.»

Premiere seit 15 Jahren

Zum ersten Mal seit 2010 haben mindestens drei Fahrer noch Chancen auf den Weltmeistertitel, wenn nur noch ein Rennen zu fahren ist. Damals gewann Sebastian Vettel trotz eines Rückstands von 15 Punkten auf Spitzenreiter Fernando Alonso die Meisterschaft. Verstappen könnte in Abu Dhabi seinen fünften Weltmeistertitel in Serie holen - ein Rekord, den zuvor nur Michael Schumacher in den frühen 2000er Jahren erreicht hatte.

Sky-Experte Ralf Schumacher betonte: «Max ist da und Max macht keine Scherze. Lando braucht die Hilfe seines Teamkollegen.» McLaren steht vor einem Dilemma: Das Team müsste seine bisherigen Regeln der Gleichbehandlung beider Fahrer aufgeben und Piastri als Unterstützer für Norris einsetzen.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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