Die geplante Reform der Heizungsförderung lässt noch länger auf sich warten. Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) dämpfte Erwartungen auf eine schnelle Umsetzung der von Union und SPD vereinbarten Änderungen.
Auf die Frage, ob die Reform innerhalb des nächsten Jahres zu erwarten sei, antwortete der SPD-Chef bei einer Veranstaltung in seinem niedersächsischen Wahlkreis deutlich: «Nee, so schnell nicht.»
Verhandlungen über Kürzungen stehen an
Die Koalitionspartner müssen nun über eine grundlegende Reform und notwendige Kürzungen verhandeln. Klingbeil räumte ein, dass möglicherweise nicht mehr im gleichen Umfang wie bisher gefördert werden könne.
Ein abrupter Stopp der Förderung soll jedoch vermieden werden. Klingbeil verwies auf die problematischen Erfahrungen mit dem harten Abbruch der E-Auto-Förderung vor einigen Jahren.
«Da müssen wir in der Koalition Kompromisse finden», betonte der Vizekanzler die Notwendigkeit einer ausgewogenen Lösung zwischen den Partnern.
(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.