Königin Camilla hat erstmals öffentlich über einen sexuellen Übergriff in den 1960er Jahren gesprochen. Die britische Königin nutzt ihre Plattform, um auf die Epidemie von Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen und das Tabu-Thema häusliche Gewalt anzusprechen.
Camilla schilderte der BBC, wie sie als Teenager in einem Zug angegriffen wurde. «Ich las mein Buch, und, wissen Sie, dieser Junge, dieser Mann, griff mich an, und ich habe mich gewehrt», sagte sie. Nach dem Vorfall habe ihre Mutter sie auf dem Bahnhof abgeholt und gefragt: «Warum stehen deine Haare zu Berge?» und «Warum fehlt ein Knopf an deinem Mantel?»
Die Königin erklärte, sie sei damals «wütend» gewesen, habe aber jahrelang geschwiegen. Erst als andere Frauen ihre Geschichten teilten, entschied sie sich zu sprechen. «Ich dachte mir, wenn ich eine kleine Seifenkiste habe, auf die ich steigen kann, dann möchte ich das tun», sagte Camilla der BBC. Häusliche Gewalt sei ein Tabu-Thema, über das zu wenig gesprochen werde.
Interview mit Hinterbliebenen
Das Interview führte die Königin gemeinsam mit Familienmitgliedern kürzlicher Opfer häuslicher Gewalt. Im Juli 2024 wurden Louise Hunt (25), ihre Schwester Hannah (28) und ihre Mutter Carol (61) von Louises Ex-Partner in ihrem Zuhause außerhalb Londons ermordet.
Camilla richtete tröstende Worte an die überlebenden Angehörigen. «Wo auch immer eure Familie jetzt ist, sie wären so stolz auf euch beide», sagte sie. Die Verstorbenen würden von oben auf sie herabschauen und denken: «Meine Güte, was für ein wundervoller, wundervoller Vater, Ehemann, Schwester.»
Die Königin lobte John Hunt, den früheren Rennkommentator, und dessen Tochter Amy für ihren Einsatz gegen häusliche Gewalt. Der Kampf gegen häusliche Gewalt gilt als eines der zentralen Anliegen Camillas. «Es gibt nicht viel, was ich tun kann, außer mit Menschen zu sprechen und Menschen zusammenzubringen», erklärte sie.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.
