Landesamt stoppt Abschuss-Erlaubnis für Goldschakal

upday.com 21 godzin temu
Unter anderem im Naturschutzgebiet Lister Ellenbogen (Sylt) waren Schafherden gefährdet. (Symbolbild) Lea Sarah Albert/dpa

Der auf Sylt gesichtete Goldschakal darf ab Freitag nicht mehr abgeschossen werden. Das Landesamt für Umwelt Flintbek teilte mit, dass die Ausnahmegenehmigung nicht verlängert wird.

Grund für die Entscheidung: Seit einigen Wochen gab es keine Sichtung des Tieres mehr und keine neuen Rissvorfälle, die dem Goldschakal zugeordnet werden können. Die ursprüngliche Erlaubnis war bis Ende Juli befristet.

76 Rissvorfälle in drei Tagen

Bestätigt ist, dass der Goldschakal zwischen dem 19. und 21. Mai insgesamt 76 Rissvorfälle an derselben Herde verursacht hatte. Mehrere Lämmer wurden dabei getötet.

Seit dieser Zeit fehlt von dem Tier jedoch jede Spur. Der stellvertretende Kreisjägermeister Nordfrieslands, Manfred Uekermann, berichtete, dass es auch keine neuen Risse oder andere Auffälligkeiten gegeben habe.

Goldschakal möglicherweise tot

Es bestehe die Möglichkeit, dass der Schakal durch natürliche Ereignisse gestorben ist. Jäger hatten das Tier auf der Insel zuletzt kurz vor Pfingsten Anfang Juni gesehen.

Mit der speziellen Ausnahmegenehmigung des schleswig-holsteinischen Landesamts für Umwelt hätten die Jäger auf Sylt den Goldschakal abschießen können. Dieser Genehmigung war ein wochenlanger Rechtsstreit gefolgt und die Jagd im Juni zweimal gestoppt worden.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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