Lukoil verkauft ausländische Beteiligungen wegen US-Sanktionen

upday.com 3 godzin temu
Nach der Verhängung US-amerikanischer Sanktionen will der russische Ölriese Lukoil sich von seinen ausländischen Beteiligungen trennen. (Archivbild) Gaetano Adriano Pulvirenti/ap/dpa

Der russische Erdölriese Lukoil will seine ausländischen Beteiligungen verkaufen. Grund sind die jüngst verhängten US-Sanktionen gegen das Unternehmen und seine Tochtergesellschaften.

«Lukoil gibt bekannt, dass es aufgrund der Einführung restriktiver Maßnahmen gegen das Unternehmen und seine Tochtergesellschaften durch einige Staaten beabsichtigt, seine internationalen Vermögenswerte zu verkaufen», teilte der Konzern offiziell mit. Das Unternehmen prüft bereits Angebote potenzieller Käufer.

Geschäftsabwicklung bis November

Der Verkauf soll unter der vom US-Finanzministerium gewährten Lizenz erfolgen. Diese Sondergenehmigung zur Geschäftsabwicklung gilt bis zum 21. November. Falls erforderlich, will Lukoil eine Verlängerung dieser Lizenz beantragen.

Lukoil hält Anteile an Unternehmen in mehreren EU-Staaten, darunter Bulgarien, Rumänien und die Niederlande. Darüber hinaus ist der Konzern an Förderprojekten in ehemaligen Sowjetrepubliken wie Aserbaidschan, Kasachstan und Usbekistan beteiligt.

Weitere internationale Engagements bestehen in Mexiko, Nigeria, Ägypten, den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Irak. Diese Beteiligungen stehen nun zur Disposition.

Sanktionen gegen Ölriesen

Die USA hatten in der vergangenen Woche Strafmaßnahmen gegen Lukoil und den teilstaatlichen Konzern Rosneft verhängt. Beide gelten als die größten russischen Öl-Firmen.

Mit den Sanktionen wollen die USA den Druck auf Moskau erhöhen. Ziel ist es, Russland zum Ende des seit 2022 andauernden Krieges in der Ukraine zu bewegen.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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