Maddie-Verdächtiger Brückner darf Deutschland verlassen - Gericht kippt Auflagen

upday.com 4 godzin temu
Christian Brückner (links) mit seinem Anwalt Friedrich Fülscher vor Gericht in Braunschweig (Symbolbild) (Photo by MICHAEL MATTHEY/POOL/AFP via Getty Images) Getty Images

Das Oberlandesgericht Celle hat Teile der Auflagen gegen Christian Brückner aufgehoben. Der 48-Jährige Hauptverdächtige im Fall der verschwundenen Madeleine McCann darf Deutschland nun verlassen. Das Gericht kippte die Residenzpflicht, die ihm nach seiner Haftentlassung im September auferlegt worden war.

Brückner war zuvor wegen einer Vergewaltigung aus dem Jahr 2005 im Gefängnis. Nach seiner Entlassung lebte er in Zelten in Norddeutschland, nachdem Anwohner gegen seine Unterbringung protestiert hatten. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hatte ihm unter anderem eine elektronische Fußfessel und die Verpflichtung auferlegt, in Deutschland zu bleiben.

Sein Anwalt Friedrich Fülscher sagte der Bild-Zeitung, die aufgehobenen Auflagen seien «eine erneute Niederlage für die Staatsanwaltschaft Braunschweig». Die Behörde müsse «Grundrechte von Bürgern» beachten. Eine Ausreise sei «zeitnah möglich».

Brückner selbst äußerte sich gegenüber der englischen Daily Mail: «Die Polizei wollte mich in Deutschland behalten, um mich zu brechen. Sobald ich ein bisschen Geld zusammen habe, bin ich weg.» Unklar ist, ob die elektronische Fußfessel im Ausland funktioniert.

Hintergrund zum Fall

Madeleine McCann verschwand im Mai 2007 im Alter von fast vier Jahren aus einer Ferienwohnung in Portugal. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt seit 2020 gegen Brückner, der damals in Portugal lebte. Eine Anklage wurde bislang nicht erhoben. Ein psychiatrisches Gutachten stuft ihn als hochgefährlich ein.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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