Münchner Eisbach-Surfwelle soll mit Kies wiederhergestellt werden

upday.com 2 godzin temu
Wann der Surfspot wieder funktionsfähig ist, ist unklar. (Archivbild) Peter Kneffel/dpa

Die berühmte Eisbach-Surfwelle im Herzen Münchens soll mit Kies wiederhergestellt werden. Experten planen, Sedimente in das Flussbett einzubringen, um die Bedingungen zu schaffen, die für die Wellenbildung nötig sind. Die Welle war nach einer Routine-Bachbettreinigung im Oktober verschwunden.

Das Bauamt arbeitet eng mit Fachleuten zusammen, darunter Robert Meier-Staude, Professor für ressourcenschonende Konstruktion an der Hochschule München. Ein Modellversuch im Maßstab 1:5 soll kommende Woche in Betrieb gehen, um kurzfristige Wiederherstellungsmaßnahmen realistisch zu testen.

Wie die Welle verschwand

Im Oktober führte das Baureferat eine routinemäßige Reinigung des Eisbachs durch und entfernte Unrat und Sedimente. Seitdem bildet sich die Welle nicht mehr wie gewohnt. Statt der surfbaren Welle zeigt sich nur noch schäumendes Wasser. Der genaue Grund für das Verschwinden ist nicht ganz klar.

Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) zeigte sich zuversichtlich: «Ich weiß, dass die Geduld aller hier auf eine harte Probe gestellt wird. Ich bin aber nach wie vor zuversichtlich, dass es uns zeitnah gelingen wird, die Welle wiederherzustellen, damit die vielen Surfbegeisterten ihrem Hobby wieder nachgehen können – und auch die Münchnerinnen und Münchner sowie die zahlreichen Gäste aus aller Welt den Aktiven wieder zuschauen können.»

Für eine surfbare stehende Welle ist ein plötzlicher Übergang von schießender zu strömender Strömung erforderlich, erklärte Meier-Staude. Die Helmut-Schmidt-Universität Hamburg war bereits im Juni beauftragt worden, ein Modell für wissenschaftliche Erkenntnisse zur Strömung zu entwickeln. Jeder strukturelle Eingriff ins Gewässer erfordert eine wasserrechtliche Genehmigung.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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