Aktien von Rüstungskonzernen sind am 3. Dezember deutlich gestiegen, nachdem fünfstündige Gespräche zwischen Russland und den USA im Kreml ohne Einigung auf eine Friedenslösung für die Ukraine endeten. Rheinmetall legte im Frankfurter Frühhandel um drei Prozent zu und avancierte zum stärksten Dax-Wert.
Die Verhandlungen im Kreml brachten keine Fortschritte bei der Suche nach einer möglichen Friedenslösung für den Ukraine-Konflikt. Das ließ Anleger verstärkt zu Aktien der Rüstungsindustrie greifen. Neben Rheinmetall gewannen auch die Papiere von Hensoldt und Renk jeweils mehr als drei Prozent.
Hugo Boss mit Kurseinbruch
Ganz anders entwickelte sich die Aktie von Hugo Boss. Das Modeunternehmen verlor im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz rund zehn Prozent, nachdem es am Vorabend eine düstere Prognose für das Geschäftsjahr 2026 vorgelegt hatte.
Der Konzern erwartet für 2026 ein operatives Ergebnis (Ebit) von 300 bis 350 Millionen Euro. Beim Umsatz rechnet Hugo Boss mit einem Rückgang im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Ein Händler sprach von einer «katastrophalen Prognose» und bezeichnete 2026 als «Übergangsjahr».
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.






