Die deutsche Wirtschaft kehrt ab dem kommenden Jahr zu leichtem Wachstum zurück. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) prognostiziert für 2026 ein Wachstum von einem Prozent - nach mageren 0,3 Prozent im laufenden Jahr 2025. Für 2027 rechnet die Organisation mit 1,5 Prozent. Allerdings senkte die OECD ihre Erwartung für 2026 im Vergleich zur vorherigen September-Prognose um 0,1 Prozentpunkt.
Deutschland bleibt damit weiterhin hinter dem Wachstum der Weltwirtschaft zurück. Die globale Konjunktur entwickelt sich deutlich dynamischer: Für das laufende Jahr erwartet die OECD ein weltweites Wachstum von 3,2 Prozent. 2026 schwächt sich die Entwicklung auf 2,9 Prozent ab, bevor 2027 eine leichte Erholung auf 3,1 Prozent folgt.
Handelskonflikte bremsen
Die hohe handelspolitische Unsicherheit und US-Zölle belasten die Auslandsnachfrage und bremsen Investitionen in die exportorientierte Produktion Deutschlands. Der Welthandel schwächte sich bereits im zweiten Quartal dieses Jahres ab. Die OECD rechnet damit, dass höhere Zölle nach und nach zu steigenden Preisen führen und das Wachstum dämpfen werden.
Trotzdem zeigt sich die Weltwirtschaft widerstandsfähig - trotz erhöhter Handelsbarrieren und erheblicher politischer Unsicherheit. Für Deutschland wirken niedrige Inflation, steigende Löhne und sinkende innenpolitische Unsicherheit positiv. Zunehmende private Investitionen sowie wachsende öffentliche Ausgaben für Verteidigung und Infrastruktur tragen zur wirtschaftlichen Erholung bei.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.
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