Putin bietet USA Atom-Deal an - Verlängerung unmöglich

upday.com 2 godzin temu
Russland ist bereit, sich ein Jahr lang weiter an die Begrenzungen seiner Atomsprengköpfe und Trägerraketen gemäß dem derzeitigen Abrüstungsvertrag New Start zu halten. (Archivbild) Uncredited/Russian Defense Ministry Press via AP/dpa

Eine reguläre Verlängerung des Atomwaffenvertrags New Start vor seinem Auslaufen im Februar 2026 ist aus Sicht des Kremls unmöglich. Kremlsprecher Dmitri Peskow bezeichnete eine Neuverhandlung als zeitlich nicht machbar. «Das ist ein sehr komplizierter Stoff, der eine komplexe Herangehensweise erfordert», sagte er.

Als Alternative bietet Präsident Wladimir Putin den USA an, sich noch ein weiteres Jahr an die Vertragsbedingungen zu halten. Peskow nannte diesen Vorschlag alternativlos, betonte aber: Er könne nur funktionieren, wenn sich auch Washington an die Vorgaben halte.

Gespräche ohne Durchbruch

Bei den Gesprächen zwischen Putin und US-Präsident Donald Trump sei das Thema atomare Sicherheit zwar angesprochen worden. Eine Einigung habe es jedoch nicht gegeben, so der Kremlsprecher.

Ohne eine Lösung drohten beide Länder nach dem Auslaufen von New Start ohne jedes Abkommen im Bereich strategischer Stabilität und Sicherheit zu bleiben. Putin hatte seinen Vorschlag am Vortag bei einer Sitzung des nationalen Sicherheitsrats vorgestellt.

Vertrag seit 2023 auf Eis

Der Vertrag New Start wurde 2010 geschlossen und 2021 letztmalig um fünf Jahre verlängert. Er sieht eine Reduzierung der Atomsprengköpfe und Trägersysteme vor, die durch beidseitige Inspektionen geprüft werden sollen.

Putin hatte jedoch 2023 die russische Teilhabe an dem Abkommen ruhen lassen - ein Jahr nach seinem Angriff auf die Ukraine. Er begründete dies damit, dass der Westen Schläge der Ukraine gegen Russlands strategische Waffensysteme steuere.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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