Rheinstetten: Mann (82) fährt in den Rhein - nach Großeinsatz tot geborgen

upday.com 11 godzin temu
Ein 82-Jähriger ertrank im Rhein bei Rheinstetten, nachdem sein Auto am Samstagabend ins Wasser fuhr (Symbolbild - KI-generiert) Upday Stock Images

Ein 82 Jahre alter Mann ist am Samstagabend mit seinem Auto am Fähranleger in Rheinstetten im Kreis Karlsruhe in den Rhein gefahren und ertrunken. Einsatzkräfte bargen am Sonntagnachmittag den Wagen mit dem toten Mann am Steuer – nach einer großangelegten Suchaktion mit über 100 Helfern. Der Senior war bereits seit Samstag aus Bad Bergzabern in Rheinland-Pfalz wegen Orientierungslosigkeit als vermisst gemeldet.

Zeugen beobachteten gegen 22:25 Uhr, wie das Fahrzeug am Fähranleger Neuburgweier vom Ufer in den Fluss fuhr. Sie alarmierten sofort die Rettungskräfte. Einige der Augenzeugen hatten zuvor an einer Nikolausfeier in einem Restaurant direkt am Anleger teilgenommen.

Starke Strömung behindert Suche

Über 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG, DRK und Wasserschutzpolizei starteten eine intensive Suche. Taucher und Tauchroboter kamen zum Einsatz. Die starke Strömung des Rheins – einer der verkehrsreichsten Binnenwasserstraßen der Welt – verhinderte jedoch zunächst die Bergung des Fahrzeugs.

Am Sonntagmorgen setzte die Polizei ein Sonarboot und ein Peilboot der Wasserschutzpolizei ein. Damit orteten die Retter den gesunkenen Wagen in der Nähe eines Restaurants in Au am Rhein im Kreis Rastatt. Rund eine Stunde später hoben Einsatzkräfte das Fahrzeug mit einem Bergungsschiff aus dem Wasser. Der 82-Jährige saß noch am Steuer.

Keine Hinweise auf Fremdverschulden

Ermittler schließen ein Fremdverschulden aus. Das Polizeipräsidium Offenburg, die Wasserschutzpolizei und der Verkehrsunfalldienst untersuchen die genauen Hintergründe des Unfalls. Der Mann war laut Polizei aufgrund von Orientierungslosigkeit als vermisst gemeldet worden.

Seelsorger betreuten die betroffenen Augenzeugen am Unfallort. Die Straße am Fähranleger blieb bis zum frühen Abend gesperrt.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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