Fußballlegende Roberto Carlos hat sich in Brasilien einer Notoperation am Herzen unterziehen müssen. Bei dem 52-Jährigen wurden während einer Routineuntersuchung schwere Herzprobleme entdeckt – die Pumpleistung war stark eingeschränkt, zudem fand sich ein Blutgerinnsel. Der dreimalige Champions-League-Sieger ist nach dem Eingriff außer Gefahr, muss aber noch zwei Tage zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben.
Der Eingriff verlief anders als geplant. Ärzte setzten dem ehemaligen Verteidiger einen Katheter, die Operation sollte ursprünglich 40 Minuten dauern. Wegen einer Komplikation während des Eingriffs verlängerte sich die OP auf fast drei Stunden. Trotzdem war sie erfolgreich.
«Jetzt geht es mir gut und ich werde genau überwacht», sagte Carlos der spanischen Zeitung AS. Auch Quellen aus seinem Umfeld bestätigten der Sportzeitung Marca, dass er sich auf dem Weg der Besserung befindet.
Zufallsfund bei Bein-Untersuchung
Die lebensbedrohliche Diagnose war ein Zufallsbefund. Carlos befand sich im Urlaub in seiner Heimat und ließ sich wegen Beschwerden am Bein untersuchen. Eine Ganzkörper-MRT offenbarte dann das Herzproblem.
Der Brasilianer spielte von 1996 bis 2007 für Real Madrid und bestritt 527 Pflichtspiele für den spanischen Topklub. Mit den Königlichen gewann er dreimal die Champions League und viermal die spanische Meisterschaft. 2002 wurde er mit Brasilien Weltmeister. Heute arbeitet Carlos als Botschafter für Real Madrid.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.
