Russische Truppen dringen durch Tunnel in Kupjansk ein

upday.com 4 godzin temu
Die Brücken über den Fluss Oskil bei Kupjansk sind nach dreieinhalb Jahren Krieg weitgehend zerstört. (Archivbild) Evgeniy Maloletka/AP/dpa

Russische Soldaten dringen nach Angaben von Militärbeobachtern durch unterirdische Tunnel in die strategisch wichtige ukrainische Stadt Kupjansk ein. Kleine Gruppen nutzen eine Röhre, um unbemerkt in die Frontstadt in der Region Charkiw vorzustoßen, berichten Experten des militärnahen Blogs «Deepstate».

Die Kämpfe um Kupjansk haben sich deutlich verschärft. Moskau setzt diese Tunnel-Taktik bereits zum wiederholten Mal für seine militärischen Vorstöße ein.

Strategischer Verkehrsknotenpunkt unter Druck

Kupjansk liegt am Fluss Oskil, der normalerweise als natürliche Barriere gegen russische Truppen dient. Das russische Militär hat jedoch an mehreren Stellen bereits Wege gefunden, den Fluss zu überwinden.

Der Tunnel besitzt einen Eingang am Ostufer des Flusses und ermöglicht es den russischen Kräften, ihren Brückenkopf am Westufer zu verstärken. Nach Angaben von «Deepstate» dauert der Weg durch die Röhre vier Tage, erlaubt den Truppen aber, ohne größere Verluste das andere Ufer zu erreichen.

Bewährte Militärtaktik

Der Ausgang des Tunnels liegt nicht direkt in der Stadt, doch gibt es dort bereits einzelne russische Stellungen. Diese werden unter anderem für den Start von Drohnen genutzt.

Anfang des Jahres eroberten russische Truppen bereits mit dieser Tunnel-Strategie die Kleinstadt Sudscha im westrussischen Gebiet Kursk zurück. Zuvor hatten ukrainische Kräfte bei einem überraschenden Vorstoß im vergangenen Sommer erstmals den Krieg auf russisches Territorium getragen und monatelang eine größere Fläche kontrolliert.

Verwendete Quellen: "Deepstate"

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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