Russland kappt Mobilinternet in Region Uljanowsk dauerhaft gegen Drohnen

upday.com 2 godzin temu
Russland will sich durch die Abschaltung des mobilen Internets an strategisch wichtigen Objekten besser vor ukrainischen Drohnenangriffen schützen. (Archivbild) Evgeniy Maloletka/AP/dpa

Russland schaltet in der Region Uljanowsk erstmals dauerhaft das mobile Internet in bestimmten Zonen ab. Die Regionalregierung begründet die Maßnahme mit dem Schutz vor ukrainischen Drohnenangriffen auf strategische Objekte. Betroffen sind Gebiete um Militärflugplätze, Rüstungsbetriebe und Energieanlagen.

Regional-Digitalminister Oleg Jagfarow erklärte, die Abschaltung sei von Bundesbehörden angeordnet worden und gelte «bis zum Ende der militärischen Spezialoperation». Die Regionalregierung stellte klar, es handle sich nicht um eine flächendeckende Sperrung der gesamten Region. «Der Grund ist die Verstärkung der Sicherheit», hieß es in einer offiziellen Stellungnahme.

Neue Qualität der Maßnahme

Die permanente Abschaltung unterscheidet sich von früheren Sicherheitsmaßnahmen. Bisher hatten Mobilfunkanbieter das mobile Internet bei Luftalarm temporär in ganzen Städten oder Regionen blockiert – teilweise für mehrere Stunden. Die geografisch begrenzten, aber dauerhaften Sperrzonen markieren eine neue Strategie im Umgang mit der Drohnenbedrohung.

Die Regionalregierung empfahl Bewohnern in den betroffenen «blinden Zonen», auf eigene Kosten Internetkabel zu verlegen. Welche genauen geografischen Gebiete betroffen sind und wie viele Menschen die Einschränkung trifft, blieb unklar.

Weitere Sicherheitsvorkehrungen

Russland hat zuletzt mehrere Maßnahmen gegen mögliche Sicherheitsrisiken durch Mobilfunk eingeführt. Reisende, die aus dem Ausland nach Russland kommen, werden seit einiger Zeit für 24 Stunden in ihrer SIM-Karten-Nutzung eingeschränkt – sowohl bei mobilen Funktionen als auch beim SMS-Versand. Hintergrund sind zunehmende ukrainische Drohnenangriffe, die bereits zu Explosionen, Bränden und Zerstörungen auf russischem Territorium geführt haben.

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.

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