RWE beginnt am Mittwoch mit dem Bau von Deutschlands größtem Batteriespeicher. RWE führt den symbolischen Spatenstich für die Anlage am ehemaligen Atomkraftwerk Gundremmingen um 13:30 Uhr durch. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und RWE-Chef Markus Krebber werden den Baustart begleiten.
Der Batteriespeicher wird eine Kapazität von rund 700 Megawattstunden haben. Solche Anlagen werden benötigt, um tagsüber bei Sonnenschein gewonnenen Solarstrom vorübergehend zu speichern und dann nachts abgeben zu können, erklärt das Unternehmen. Windstrom kann ebenso für Zeiten mit Windflaute gespeichert werden.
Umfassende Energiepläne für Gundremmingen
RWE plant auf dem Gelände weitere Energieprojekte. RWE plant einen Solarpark auf 55 Hektar, der jährlich bis zu 70 Millionen Kilowattstunden Strom produzieren und damit 20.000 Haushalte versorgen wird. RWE beginnt den Bau im kommenden Jahr.
Zusätzlich wird RWE ein Gaskraftwerk bauen, das bei geringer Windkraft und Dunkelheit einspringen kann. Diese Spitzenlastkraftwerke sind auf den kurzfristigen Betrieb ausgelegt, wenn besonders viel Energie benötigt wird, so das Unternehmen.
Vom Atomkraftwerk zum Energiestandort
RWE wählte Gundremmingen wegen der vorhandenen Energieinfrastruktur. Am Samstag hatte das Unternehmen bereits die 160 Meter hohen Kühltürme des stillgelegten Atomkraftwerks gesprengt.
RWE baut das Kernkraftwerk vollständig zurück - RWE wird den Rückbau bis in die 2030er Jahre fortsetzen.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.






