Smartphones können zur Belastung für die Eltern-Kind-Beziehung werden. Die "Apotheken Umschau ELTERN" warnt vor negativen Folgen der elterlichen Handynutzung auf Kleinkinder – Studien zeigen emotionale Probleme, Verhaltensauffälligkeiten und Schwierigkeiten bei der Sprachentwicklung bei Kindern unter fünf Jahren.
Das ständige Smartphone am Spielplatz, beim Kindergartenfest oder während des Gesprächs mit dem Kind löst bei vielen Eltern ein schlechtes Bauchgefühl aus. Der Wunsch nach weniger Bildschirmzeit ist da – doch die Umsetzung fällt schwer.
Klare Studienlage
Silke Stuck von der "Apotheken Umschau ELTERN" macht deutlich: «Es gibt leider Hinweise darauf, dass die Handynutzung der Eltern tatsächlich Auswirkung auf die Kinder hat. Bei Kindern unter fünf Jahren zeigten sich in Studien emotionale Probleme, Verhaltensauffälligkeit und auch Schwierigkeiten bei der Sprachentwicklung.»
Die Expertin empfiehlt konkrete Strategien zur Reduktion. «Am besten weniger das Handy benutzen. Nein, ernsthaft», so Stuck in der "Apotheken Umschau ELTERN". Es gebe mittlerweile E-Mail-Kurse, wissenschaftlich fundierte Tipps, Coaches und Apps. «Jeder kann aber auch selber sich erstmal fragen: Wann ist mein Handy wirklich nützlich? Wann benutze ich es als Instrument, und wann verliere ich mich einfach in den Tiefen der Sozialen Medien oder des Internets.»
Handy als Werkzeug begreifen
Der Schlüssel liegt in der Haltung zum Smartphone. «Also, ich finde, wenn Eltern schaffen, den Kindern und sich selbst klarzumachen, dass das Handy weitestgehend erstmal ein Instrument ist, ein Werkzeug, dann ist schon extrem viel geschafft», erklärt die Expertin. Die U-Bahn-Station suchen, ein Waffelrezept finden – das den Kindern und sich selbst bewusst zu machen, sei bereits ein großer Meilenstein.
Stuck betont aber auch: «Und dann möchte ich aber auch betonen, dass man auch einfach sich mal verlieren darf, solange man sich das immer wieder bewusst macht.» Selbst Schnappschüsse beim Plätzchenbacken mit den Kindern seien völlig in Ordnung.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt.
