Spürhunde schlagen an - Taucher suchen verzweifelt nach Fabian

upday.com 3 godzin temu
Spürhunde haben laut Polizei auf dem Inselsee am Stadtrand von Güstrow angeschlagen. Am Dienstagmorgen sollen Taucher in dem Bereich zum Einsatz kommen. Bernd Wüstneck/dpa

Taucher sollen heute bei Tageslicht in einem See nach dem vermissten achtjährigen Fabian aus Güstrow suchen. Am Montagabend hatten vier Spürhunde unabhängig voneinander an einer Stelle im Inselsee angeschlagen. Unklar ist, ob tatsächlich eine Leiche unter Wasser liegt.

Die Taucher werden im und am Schilfgürtel des Sees nach dem vermissten Kind suchen. Das Wasser ist in dem Bereich etwa einen bis eineinhalb Meter tief. Der Einsatz war am Montagabend wegen der Dunkelheit unterbrochen worden.

Seit Freitag vermisst

Der Achtjährige war am Freitag von zu Hause verschwunden. In den vergangenen Tagen suchten zahlreiche Einsatzkräfte in und um Güstrow in der Mitte Mecklenburg-Vorpommerns nach dem Jungen - bisher erfolglos.

Dabei kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz. Beamte klingelten unter anderem an Haustüren und befragten Passanten.

Große Suchaktion

Am Montag durchkämmten die Kräfte ein Gewerbegebiet mit teils verlassenen und alten Gebäuden. Zudem wurden Abrisshäuser, eine Mülldeponie, aber auch Gewässer und deren Umgebung abgesucht.

Mehr als 60 Beamte der Landespolizei waren im Einsatz sowie Feuerwehrleute und die Ehrenamtlichen der Rettungshundestaffel mit mindestens zehn Hunden. Auch in der Schule des Jungen fanden Befragungen statt.

Die Mutter hatte sich mit einem Video an den Jungen gewandt. «Mama möchte nur, dass Du nach Hause kommst», sagte die hörbar mitgenommene Frau in der auf Facebook geteilten Aufnahme.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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